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Vorbereitung auf den Brexit

What can we do?

Ein ungeregelter, chaotischer Brexit ohne Vertragswerk zwischen der EU und Großbritannien ist immer noch möglich. Deshalb wissen Betriebe mit Geschäftskontakten nach Großbritannien nicht, was ab 29. März genau auf sie zukommt und wie sie sich konkret vorbereiten sollen.

Diese Unsicherheit spiegelt sich auch in der aktuellen Umfrage „Going International“ wider, die der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) bundesweit durchgeführt hat. Bei der Sonderbefragung „Brexit“ gaben 70 Prozent der deutschlandweit Befragten an, dass sie 2019 mit einer Verschlechterung der Geschäfte mit Großbritannien rechnen. Die Mehrzahl der Betriebe befürchtet insbesondere komplizierte Zollverfahren und umfangreiche Zollzahlungen.

Armin Siegert, Außenwirtschafts-Chef der IHK Nürnberg, plädiert trotz der Unsicherheiten dafür, sich ernsthaft mit dem Brexit auseinanderzusetzen und verweist auf die IHK-Website www.ihk-nuernberg.de/brexit. Dort sind umfassende Informationen abrufbar – u. a. ein Brexit-Glossar, Checklisten, Leitfäden und Handlungsempfehlungen.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 03|2019, Seite 19

 
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