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Newsletter "Außenwirtschaft AKTUELL"

 

Ansprechpartner/innen (1)

Master of Arts (MA) Ariti Seth

Master of Arts (MA) Ariti Seth

UK-Desk, Brexit, Amerika, Indien Tel: +49 911 1335 1532

AWI 05/2023 Erscheinungsdatum: 25. Mai 2023

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

heute wieder Wichtiges und Interessantes aus aller Welt und in aller Kürze.

Ihr Team International
der IHK Nürnberg für Mittelfranken

Highlight

© APF Bayern 2023

15. Asien-Pazifik-Forum Bayern am 26. Juli 2023

Beim 15. Asien-Pazifik-Forum Bayern am 26. Juli 2023 im Haus der Wirtschaft in Nürnberg beleuchten wir Ihre Möglichkeiten für Absatz, Sourcing, Investment und Innovation.  

Das spannende Konferenzprogramm erklärt die Neuordnung der Weltwirtschaft, zeigt Chancen auf und unterstützt Sie bei Ihrer Strategieentwicklung. Die deutschen Auslandshandelskammern in Asien bieten Ihnen individuelle Beratungsgespräche und über 20 Aussteller präsentieren ihre Asien-Pazifik-Dienstleistungen in Form einer kleinen Messe. 

Nutzen Sie das Forum als Ihren Kompass im dynamischsten Wachstumsmarkt, wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!  

Zur Anmeldung und zum Programm gelangen Sie unter www.apf-bayern.de

 

Zoll

AHK Greater China: Neues Zoll-Merkblatt

Die AHK Greater China erhält von deutschen Unternehmen viele Fragen zu Import, Export und Zoll. Die AHK hat die häufigsten Fragen und Antworten dazu in einem kleinen Merkblatt (FAQs Import Export Customs AHK Greater China, Mai 2023) zusammengestellt.

Ansprechpartnerin AHK Greater China:
Frau WU Min

AHK Greater China
Leiterin der Handelsförderung
E-Mail: wu.min@china.ahk.de


Quelle: DIHK

 

Carnet ATA: Änderung der Carnetausstellung ab Mai 2023 / "e-carnet"

In der ersten Stufe dieser Digitalisierung ist zunächst die Antragstellung digital geplant, bis auf weiteres wird von teilnehmenden IHKS aber nach wie vor ein analoges Carnet ATA/CPD gedruckt.

In Mittelfranken nutzen knapp 90 Unternehmen das Carnet ATA. Jährlich werden rund 800 Carnets von der IHK Nürnberg ausgestellt - Tendenz wie in ganz Deutschland abnehmend. Das Carnet ATA verursacht aber einen hohen Kosten- und Schulungsaufwand. Die Vollversammlung der IHK Nürnberg hat daher beschlossen, die nun anstehende Digitalisierung des Carnets zu nutzen, um das gesamte Carnetverfahren auf die IHK München und Oberbayern zum 1. Mai 2023 zu übertragen. Die IHK München stellt deutschlandweit die meisten Carnets aus und hat auf Wunsch der Internationalen Handelskammer bei der Digitalisierung zudem die Vorreiterrolle eingenommen.

Ablauf der digitalen "e-carnet"-Antragstellung

  • Ab dem 01. Mai registrieren Sie sich als Unternehmen aus dem Kammerbezirk der IHK Nürnberg auf www.e-ata.de/ihkmo
  • Die Freischaltung durch die IHK München erfolgt in der Regel innerhalb von 24 Stunden.
  • Die Übersendung Ihrer Warenliste gilt als Antrag auf Ausstellung eines Carnets.
  • Die IHK München prüft die Anträge und druckt das Carnet fertig aus, sofern keine Korrekturen notwendig sind. Andernfalls wird Ihr Antrag kommentiert. Sie müssen sich künftig nicht mehr um Formulare kümmern.
  • Sie geben an, wie viele Reisen mit dem Carnet unternommen werden sollen und gegebenenfalls auch, wie viele Transitblätter Sie benötigen.
  • Das Carnet sieht etwas anders aus als das analog ausgestellte Dokument, da Carnetnummern, Ausstellungsdatum und Fristen mit eingedruckt werden.
  • Das fertige Dokument wird Ihnen auf dem Postweg zugeschickt. Alternativ können Sie eine Abholung durch einen Mitarbeiter Ihrer Firma oder einen Kurier vereinbaren.

Für diese elektronischen Anträge benötigen Sie nur einen Computer, einen aktuellen Internet-Browser und einen Internetzugang.

Allgemeine Fragen zum Carnet ATA beantworten Ihnen wie gewohnt die Außenwirtschafts-Experten der IHK Nürnberg für Mittelfranken.

Bei Fragen rund um die Registrierung bzw. digitale Antragstellung wenden Sie sich bitte an die Kollegen der IHK für München und Oberbayern:

Ausgestellte Carnets, deren Nummer mit dem Buchstaben „N“ für Nürnberg endet, werden bei der IHK Nürnberg zurückgegeben. Carnets, deren Nummer mit dem Buchstaben „M“ endet, müssen bei der IHK München wieder abgegeben werden.

Sollten Sie ausgestellte Carnets noch für weitere Reisen bzw. im Falle eines Verlustes ein Ersatzcarnet benötigen, wird das von der Kammer bearbeitet, deren Nummer eingestempelt oder eingedruckt ist. („N“ = Nürnberg, „M“ = München). Wenn unsere IHK für weitere Reisen oder Ersatzcarnets Ausdrucke erstellen soll, benötigen Sie auch nach dem 30. April 2023 Druck-Vorlagen für diese Formulare.


Quelle: IHK Nürnberg

 

Länderinformationen

China: Einreisebestimmungen - Rückkehr zur Normalität

Reisende nach China sind nach wie vor angehalten, einen Corona-Test innerhalb von 48 Stunden vor Abflug vorzunehmen. Allerdings ist kein PCR-Test mehr erforderlich, sondern es reicht ein Schnelltest. Zudem müssen Fluggesellschaften nicht mehr das Testergebnis beim Check-in oder Boarding prüfen. Ist das Testergebnis positiv, sollte die Reise bis zum Vorliegen eines negativen Testergebnisses ausgesetzt werden.

Zwar entfällt die PCR-Testpflicht, dennoch muss weiterhin eine Gesundheitserklärung des chinesischen Zolls ausgefüllt werden. Hierzu kann auf der Internetseite der chinesischen Botschaft der entsprechende Code für WeChat („Customs Pocket Declaration“) gescannt werden. Alternativ findet sich die Gesundheitserklärung auch auf dieser Internetseite. In der Gesundheitserklärung wird nach Absenden der Daten und erfolgter Prüf­ung ein Code mit Datum und Uhrzeit generiert. Es empfiehlt sich, von dem Code einen Screenshot zu machen, da der Code nicht nur beim Check-in bzw. Boarding beim Abflug geprüft wird, sondern auch noch einmal bei Ankunft am Flughafen in China.

Weitere Informationen unter www.roedl.de

 

Bergbaureform in Mexiko

Am 08. Mai 2023 wurde im mexikanischen Amtsblatt eine Reihe von Gesetzesänderungen veröffentlicht, die als Bergbaureform (Reforma minera) bekannt sind. Es handelt sich um die umfassendste Reform des Bergbausektors seit fast zwanzig Jahren. Die Änderungen sind ein entscheidender Schritt zur Sicherung des staatlichen Monopols für die Gewinnung von strategischen Mineralien in Mexiko.

Weiterführende Informationen finden Sie unter www.gtai.de

 

Ungarn: Geänderte Regelung für Umweltgebühren beim Onlinehandel

Die EPR-Pflicht (erweiterte Herstellerverantwortung) erstreckt sich auf Hersteller von u.a. Einwegkunststoffprodukten, elektrischen und elektronischen Geräten, Verpackungen, Fahrzeugen, Batterien und Akkumulatoren, Büromaterial, Werbepapier und Verpackungen.

Die Registrierungs- und Zahlungspflicht betrifft den ersten ungarischen Inverkehrbringer und entsteht, wenn ein außerhalb Ungarns ansässiger Online-Shop Waren, an Endverbraucher (d. h. an Privatpersonen) verkauft, wobei der Adressat in Ungarn ansässig ist.  Die beiden Gebühren können gegeneinander aufgerechnet werden. Die EPR-Pflicht erstreckt sich auf Einwegkunststoffprodukte, elektrische und elektronische Geräte, Verpackungen, Fahrzeuge, Batterien und Akkumulatoren, Frittieröle, Fette, Reifen, Büromaterial, Werbepapier, bestimmte Textilien und Holzmöbel. Verpackungsmaterialien als Teil der Produktverpackung können also auch mit den Abgaben belegt werden.

Ausländische Online-Shops müssen deshalb bis zum 31. Mai 2023 einen ungarischen Steuervertreter benennen und sich bei den ungarischen Behörden registrieren lassen - auch wenn sie ihre Mehrwertsteuererklärungen über das OSS-System in ihrem eigenen Land einreichen.

Rechtsgrundlage: Regierungsverordnung 80/2023. (III. 14.) über die detaillierten Regelungen des inländischen Systems der erweiterten Herstellerverantwortung (EPR)

Alle Details sind noch nicht klar geregelt (z.B. in welchem System sich die Unternehmen registrieren sollen), die AHK Ungarn steht bei weiteren Fragen gern zur Verfügung.


Quelle: AHK Ungarn

 

Messen & Delegationsreisen

Markterschließungsprogramm nach Chile und Argentinien

German Entrepreneurship führt im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz dieses Jahr ein Markterschließungsprogramm nach Chile und Argentinien durch.

Dabei geht es um Geschäftsanbahnungen für deutsche Unternehmen in diesen beiden Ländern, also 1-zu-1-Gespräche mit potenziellen Kunden, Präsentationsveranstaltungen, Networking und Firmenbesuche bei Regierungen und öffentlichen Einrichtungen bzw. Verbänden und Innovations-Hubs.

Das Markterschließungsprogramm ist vollständig gefördert, für die Teilnehmer fallen nur Reisekosten und eine von der Unternehmensgröße abhängige, sehr kleine Teilnahmegebühr beim Bund an.

In aller Kürze:

Bevorzugte Teilnehmer: Startups bzw. Mittelstand
Reiseziele: Santiago de Chile (Chile) und Buenos Aires (Argentinien)
Zeitraum: 06.-11.08.2023

Relevante Industrien: Energie, Mining, Food Tech, Supply Chain, Logistik, Industrie 4.0, Prozessdigitalisierung, Fintech, uvm.

Alle Informationen auf einen Blick: www.german-entrepreneurship.de/mep (Programmablauf, Inhalte, Kurzinformationen zu den Zielmärkten)

Teilnahmegebühr: 500 bis max. 1000€

 

Rumänien: Sourcing Tour

Diese projektbezogene Fördermaßnahme wird im Rahmen des Markterschließungsprogramms für KMU durchgeführt.

Die Reise richtet sich an deutsche Unternehmen aus den Branchen: Automotive, Metall-Be- und -Verarbeitung, Maschinenbau, Elektrotechnik / Elektronik, Kunststoffe / Gummi, technische Textilien, IT- sowie Logistikdienstleistungen, Bergbau- und Rohstoffindustrie mit spezifischem Beschaffungsbedarf. 

Zielgruppe sind vorwiegend kleine und mittlere deutsche Unternehmen (KMU).

Das Projekt bietet eine Kombination unterschiedlicher Bausteine (Informationsworkshop in Deutschland, Briefing in Rumänien, Networking-Event, Individuelle Geschäftsgespräche und Unternehmensbesichtigungen) und soll dadurch deutschen Einkäufern den rumänischen Markt und dessen Beschaffungspotenziale näherbringen und dabei helfen, erste qualifizierte Kontakte zu knüpfen.

Kernstück der Reise sind, neben den Unternehmensbesichtigungen, die individuellen B2B Gespräche mit vorab identifizierten potenziellen Lieferanten aus Rumänien. Die Gesprächspartner werden sorgfältig auf Basis der abgestimmten Zielrichtung und Bedürfnissen der einzelnen deutschen Einkäufer ausgewählt.

Weitere Informationen erhalten Sie von der AHK Rumänien.

 

Unternehmerreise nach Japan: Energie - Japans Strategien für die Zukunft vom 9.-15. September 2023

Der Großraum Tokyo ist ein Innovations-Hotspot der Energietechnologie und bietet zahlreiche interessante Unternehmen, Institutionen und Forschungseinrichtungen, die wir im Rahmen der Reise kennenlernen. Ein weiteres Highlight ist der Besuch der World Smart Energy Week in Tokyo, einer der größten Messen für Energietechnologien der Zukunft.

Die Reise findet vom 9. bis 15. September 2023 statt, weitere Informationen sowie die Anmeldung finden Sie ->hier.
Rufen Sie uns bitte an, wir geben gerne Auskunft und klären Ihre Fragen zu dieser Unternehmerreise.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

 

Markterkundungsreise Abfallwirtschaft Paraguay und Uruguay

Interessante Geschäftsmöglichkeiten bieten sich aktuell für Anbieter von Abfallbearbeitungs- und Recycling-Lösungen in den südamerikanischen Märkten Uruguay und Paraguay, die sich durch eine große wirtschaftliche und politische Stabilität in der Region auszeichnen und die mit ihren Zehnjahres-Plänen im Abfallbereich ambitionierte Ziele verfolgen, den Ausstoß von Abfällen drastisch zu senken und die Behandlung von Abfällen zu modernisieren. Technologie und Know-How aus Deutschland wird vor Ort sehr geschätzt und wird vereinzelt bereits eingesetzt.

Mittelständische Unternehmen aus dem Bereich Abfallwirtschaft und Recycling ♻ können sich im Rahmen dieser begleiteten Geschäftsreise selbst ein Bild von den Möglichkeiten in diesen beiden vielversprechenden Märkten verschaffen.

Ihre Vorteile bei einer Teilnahme an der Markterkundung:

  • Treffen Sie Ansprechpartner relevanter Fachorganisationen und Behörden vor Ort zum persönlichen Austausch
  • Erhalten Sie Zugang zu Anlagen vor Ort und kommen Sie mit potenziellen Kunden ins Gespräch
  • Lassen Sie sich zum Markteinstieg durch erfahrene Experten der deutschen Auslandshandelskammern (AHK) vor Ort beraten
  • Nutzen Sie ein effizientes und auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Programm, um in kürzester Zeit einen vertiefen Einblick in zwei der Märkte Lateinamerikas zu erhalten, die in Deutschland trotz ihres interessanten unternehmerischen Potenzials vielfach noch unbekannt sind.

Die Markterkundung findet vom 06. bis 10.11.2023 in Paraguay und Uruguay statt. Die Veranstaltung wird von der energiewaechter GmbH in Zusammenarbeit mit der AHK Paraguay - Cámara de Comercio e Industria Paraguayo-Alemana und der AHK Uruguay - Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana im Auftrag des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz organisiert. Teilnahmeplätze sind begrenzt. Anmeldeschluss ist der 8. September 2023.

Mehr Informationen unter:  https://lnkd.in/dc6789CP

Bei Fragen steht Ihnen das Team der AHK Paraguay und der AHK Uruguay gerne zur Verfügung (comex@paraguay.ahk.de).

 

Wichtige Termine

DIHK-Webinar: "Wasserstoffimport: Woher? Wann? Wie?"

Aktuellen Prognosen zufolge könnte Deutschland der größte Wasserstoff- (H2-) Importeur der Europäischen Union werden. Doch welche Weltregionen eignen sich als Lieferländer? Welche Kostenfaktoren sind bei der Einfuhr von H2 zu beachten, und sollten Importe aus Europa bevorzugt werden?

Diese und ähnliche Fragen werden am 13. Juni von 9:30 bis 10:30 Uhr unter der Überschrift "Wasserstoffimport: Woher? Wann? Wie?" erörtert. Thekla von Bülow von dem Beratungsunternehmen Aurora Energy Research und Emanuel Henrich vom Förderprogramm H2Global steuern ihr Expertenwissen bei und beantworten die Fragen der Teilnehmenden.

Wenn Sie im Juni dabei sein möchten, können Sie sich unter https://event.dihk.de/Webinar_Wasserstoffimport zu der MS-Teams-Veranstaltung anmelden.


Quelle: DIHK

 

Verschiedenes

Einladung: Teilnahme am betriebsübergreifenden Beschwerdemechanismus für Ihre indische Lieferkette

Dieser ist branchenübergreifend konzipiert und verbindet deutsche Unternehmen mit ihren indischen Zulieferern in einen gemeinsamen Mechanismus. Eingeladen zur Teilnahme sind deutsche Unternehmen und 100%-ig Tochterunternehmen von deutschen Unternehmen in Indien, die Zulieferer in Indien haben und Interesse haben, an dem geförderten Pilotprogramm teilzunehmen.

Wollen sie die Zusammenarbeit mit Ihren Lieferanten in Indien verbessern? Möchten Sie gleichzeitig Ihre Beschwerdeverfahren im Sinne von §8 i.V.m. §9 LkSGstärken?

Die AHK Indien lädt Sie dazu ein, an der Pilotierung des betriebs- und branchenübergreifende Beschwerdemechanismus „Fair Voice - Inter Company Grievance Mechanism in India: Pilot Programme" teilzunehmen. Die Teilnahme am Piloten ist kostenfrei. Es sind nur begrenzte Plätze verfügbar.

Weiterführende Information über die Initiative finden Sie auch online.   

Bei Fragen können Sie sich bitte direkt an Herrn Johannes Kotschenreuther (johannes.kotscherneuther@indo-german.com) wenden.

 

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