IHK-Ausbilderakademie Bayern
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Die IHK-Ausbilderakademie Bayern ist ein Gemeinschaftsprojekt aller bayerischen Industrie- und Handelskammern. Sie ist die Audit- und Zertifizierungsstelle für die Weiterbildung von betrieblichen Ausbilderinnen und Ausbildern. Ziel ist der Erhalt der Qualität und die Steigerung der bildungspolitischen Akzeptanz des beruflichen Bildungssystems. Sie würdigt die Leistungen engagierter Ausbilder/innen in der Dualen Ausbildung und motiviert zum weiteren Kompetenzausbau. Im Wettbewerb um fachlich und persönlich gut ausgebildete Nachwuchskräfte entsteht so ein Wettbewerbsvorteil für die Unternehmen – denn zertifizierte Berufsausbilder sichern die hohe Qualität in der dualen Ausbildung.
Dreistufiges Zertifizierungsverfahren
In einem dreistufigen Verfahren werden Qualifizierungsbereiche vorgegeben, Kompetenzbereiche überprüft und anerkannt und schließlich Zertifikate verliehen. Ausbilder/innen sammeln durch die Teilnahme an Workshops und Seminaren zu den verschiedenen Qualifizierungsbereichen nach einem vorgegebenen Schema Bildungspunkte.
- Für das Erreichen der ersten Stufe "Zertifizierte/r Berufsausbilder/in" genügt es, entsprechende Bildungspunkte zu den Bereichen Persönlichkeit und Umgang mit Auszubildenden sowie Fachliche Qualifikation zu sammeln.
- Für Stufe zwei "Zertifizierte/r Berufsausbilder/in Professional" ist zusätzlich eine etwa zehnseitige Projektarbeit über ein Ausbildungsthema anzufertigen, über die ein Fachgespräch geführt werden muss.
- Um die höchste Stufe als "Zertifizierter Ausbildungscoach" zu erreichen, ist eine 20-seitige Projektarbeit mit Fachgespräch erforderlich.
Video vom IHK Ausbilderforum 2018

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