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Rohstoff- und Materialeffizienz

Rohstoffe sind wesentliche Produktionsfaktoren. Für die Unternehmen beträgt der Kostenanteil für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe durchschnittlich etwa 45 Prozent des Bruttoproduktionswertes. Außerdem unterliegen die eingesetzten Stoffe Versorgungs- und Preisschwankungen.  Ein gezielter Blick auf das Unternehmen lohnt sich! Methoden zur Prozessanalyse können dabei helfen Einsparpotenziale im Unternehmen aufdecken. Häufig kommen vom Einkauf über die Produktion bis hin zur Logistik verschiedenste Potenziale zum Vorschein. Dafür bedarf es einer genaue Prozess-, Wert- und Stoffstromkenntnis. Die Wertschöpfung im Unternehmen kann nur gesteigert werden, wenn unnötige Verschwendung, wie sie beispielsweise durch Überproduktion und ungünstige Produktionsabläufe entsteht, vermieden wird. Die IHK Nürnberg für Mittelfranken unterstützt Sie bei der Suche nach einem passenden Experten, Fördermöglichkeiten für eine Beratung und bietet regelmäßig Veranstaltungen zu diesem Thema an. Dort können Unternehmen mit Fachleuten in Kontakt treten, sich informieren und austauschen.

Hinweis

Qualifizierung für Azubis

Sensibilisieren Sie Ihre Auszubildenden frühzeitig für Energieeffizienz und den sparsamen Umgang mit Materialien. Je weniger Abfälle entstehen, desto besser für die Umwelt, gleichzeitig spart dies Kosten. Die vierteilige Workshopreihe bietet jungen Menschen einen praxisnahen Einstieg in die Themen Energie- aber auch Ressourceneffizienz.

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Hinweis

Viele Rohstoffe sind endlich und Abbau ist meist mit negativen Auswirkungen auf die Umwelt verbunden. Gleichzeitig stellen Material- und Rohstoffkosten des produzierenden Gewerbes in Deutschland mit durchschnittlich rund 43 Prozent den mit Abstand größten Kostenblock dar. Der effiziente Einsatz von Ressourcen verbindet Ökonomie und Ökologie, denn er senkt die Kosten in den Unternehmen, steigert damit deren Wettbewerbsfähigkeit, verringert die Importabhängigkeit von kritischen Rohstoffen und leistet gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. Das REZ vernetzt als zentrale Anlaufstelle bayernweite Aktivitäten und stärkt die Kompetenzen im Freistaat.

Ziel des REZ ist es, bayerische Unternehmen für dieses Thema zu sensibilisieren, um deren Material- und Rohstoffeffizienz zu steigern. Die Angebote des REZ, die in der Abbildung veranschaulicht sind, richten sich an alle bayerischen Unternehmen, insbesondere an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) des produzierenden und verarbeitenden Gewerbes. Dabei werden unter anderem die Themen Digitalisierung, Recycling-Baustoffe, Integrierte Produktpolitik, Kunststoffe und Klimaschutz bearbeitet.

Als Informations- und Wissenstransferdrehscheibe unterstützt das REZ die bisherigen Aktivitäten der IHK Nürnberg auf diesem Feld, wie beispielsweise Beratung, Informationsveranstaltungen und Netzwerke.

Die Anlaufstellen des REZ sind im Bayerischen Landesamt für Umwelt in Augsburg, bei der IHK Nürnberg für Mittelfranken sowie bei der IHK für München und Oberbayern zu finden.

Kontaktieren Sie das REZ gerne telefonisch unter 0821-9071-5276 oder per Mail an rez(at)lfu.bayern.de.

Das REZ ist ein Projekt des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz und wird durch das Bayerische Landesamt für Umwelt in Zusammenarbeit mit den Bayerischen Industrie- und Handelskammern umgesetzt.

 

 

Information

Fördermöglichkeiten für Maßnahmen zur Steigerung der Ressourceneffizienz

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Ansprechpartnerin

Webcode: P754