„Die Deutsch-Britische Gesellschaft engagiert sich auf vorbildliche Weise für die Verbindungen zwischen beiden Ländern. Das ist ein Gewinn für Mittelfranken, sowohl für die Wirtschaft als auch für die Bewohner.“ Mit diesen Worten würdigte der für Bayern zuständige britische Generalkonsul Steve Plater die Bedeutung der Deutsch-Britischen Gesellschaft Nürnberg e.V. (DBG). Plater war vor kurzem Gast bei einer Veranstaltung, die die Gesellschaft in den Räumen der IHK abhielt, und referierte über Ursprünge, Varianten und Besonderheiten der englischen Sprache.
Die 1977 gegründete DBG Nürnberg hat sich der „Pflege der Völkerverständigung und insbesondere der deutsch-britischen Beziehungen im mittelfränkischen Raum“ verschrieben. In diesem Sinne sind die Aktivitäten darauf ausgerichtet, „zwischen Briten und Deutschen Kontakte zu knüpfen“, so Harald R. Schmauser, der 1. Vorsitzende der DBG Nürnberg und bisheriger IHK-Vizepräsident. Gelegenheit zu Begegnungen, die gegenseitiges Verstehen fördern, schafft die DBG Nürnberg beispielsweise durch ihre Veranstaltungen. In der Regel einmal monatlich treffen sich die Mitglieder im Caritas-Pirckheimer-Haus. Im Mittelpunkt stehen Vorträge aus den Bereichen Wirtschaft, Politik und Kultur. Eingeladen werden ausgewiesene Experten, darunter britische Diplomaten, Regierungs- und Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler und Journalisten.
Ende Oktober 2004 wurde erstmals ein Themenabend, und zwar über die verschiedenen gesundheitspolitischen Systeme, veranstaltet. Je ein britischer und ein deutscher Experte stellte die Situation in seinem Land dar, um dem Publikum einen besseren Überblick und Vergleichsmöglichkeiten zu bieten. Das Zwei-Perspektiven-Modell hat sich bewährt und wird deshalb auch künftig fortgeführt, etwa am Mittwoch, 20. April 2005 zum Thema „Arbeitsmarktpolitik für Jugendliche in Großbritannien und Deutschland“, Ende Oktober (ein genauer Termin steht noch nicht fest) über „Hooliganism in Großbritannien und Deutschland“ und am Donnerstag, 24. November über die Rolle der Frau in beiden Ländern. Ein fester Programmpunkt ist der einmal jährlich durchgeführte Informationsabend über Möglichkeiten, in Großbritannien zu studieren, ein Praktikum zu absolvieren oder zu arbeiten. Darüber hinaus will die Deutsch-Britische Gesellschaft das gegenseitige Kennenlernen und den Austausch von Erfahrungen durch gesellige Ereignisse fördern.
Die DBG Nürnberg arbeitet mit einer Reihe von Institutionen zusammen wie der britischen Botschaft, dem britischen Generalkonsulat München, dem britischen Honorarkonsulat in Nürnberg, der IHK und der Akademie Caritas-Prickheimer-Haus. Für die verschiedensten Veranstaltungsthemen werden passende Kooperationspartner gewonnen, etwa das Literaturhaus Nürnberg für einen poetischen Abend, der Shakespeares Sonetten gewidmet war.
Auch für die sprachlichen Voraussetzungen der deutsch-britischen Verständigung macht sich die DBG Nürnberg stark, wobei sie sich besonders um die Jugend kümmert: 2002 rief sie – als Novum in der Region – ihren Englisch-Lesewettbewerb für mittelfränkische Gymnasien ins Leben, der auf steigende Resonanz stößt. Im ersten Jahr beteiligten sich zwölf Schulen, im vergangenen Jahr waren es bereits 30, so Dr. Christoph Schech, Geschäftsführender Vorsitzender der DBG Nürnberg, der als ehemaliger Englisch-Seminarlehrer für den Bereich Nordbayern und als Englisch-Fachbetreuer an der Staatlichen Berufsoberschule in Nürnberg bestens mit der Materie vertraut ist. Damit die Schüler in jeder Hinsicht von der Teilnahme am Wettbewerb profitieren, wird er in Zusammenarbeit mit dem Englisch-Lehrstuhl an der Universität Erlangen-Nürnberg und mit Unterstützung einer Reihe von Sponsoren – etwa INA-Schaeffler und SiemensForum Erlangen – durchgeführt.
Die DBG Nürnberg hat vier Schirmherren, nämlich die Oberbürgermeister der Städte Nürnberg, Fürth und Erlangen sowie den mittelfränkischen Regierungspräsidenten, und 84 Mitglieder. „Wir sind offen für alle“, betont Schech. „Bei uns ist jeder willkommen, der sich aus beruflichen oder privaten Gründen für die englischsprachige Welt interessiert.“
zei.
Deutsch-Britische Gesellschaft, Tel. 0911/2014-470, Fax -100, cs@herzomedia.net
Die 1977 gegründete DBG Nürnberg hat sich der „Pflege der Völkerverständigung und insbesondere der deutsch-britischen Beziehungen im mittelfränkischen Raum“ verschrieben. In diesem Sinne sind die Aktivitäten darauf ausgerichtet, „zwischen Briten und Deutschen Kontakte zu knüpfen“, so Harald R. Schmauser, der 1. Vorsitzende der DBG Nürnberg und bisheriger IHK-Vizepräsident. Gelegenheit zu Begegnungen, die gegenseitiges Verstehen fördern, schafft die DBG Nürnberg beispielsweise durch ihre Veranstaltungen. In der Regel einmal monatlich treffen sich die Mitglieder im Caritas-Pirckheimer-Haus. Im Mittelpunkt stehen Vorträge aus den Bereichen Wirtschaft, Politik und Kultur. Eingeladen werden ausgewiesene Experten, darunter britische Diplomaten, Regierungs- und Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler und Journalisten.
Ende Oktober 2004 wurde erstmals ein Themenabend, und zwar über die verschiedenen gesundheitspolitischen Systeme, veranstaltet. Je ein britischer und ein deutscher Experte stellte die Situation in seinem Land dar, um dem Publikum einen besseren Überblick und Vergleichsmöglichkeiten zu bieten. Das Zwei-Perspektiven-Modell hat sich bewährt und wird deshalb auch künftig fortgeführt, etwa am Mittwoch, 20. April 2005 zum Thema „Arbeitsmarktpolitik für Jugendliche in Großbritannien und Deutschland“, Ende Oktober (ein genauer Termin steht noch nicht fest) über „Hooliganism in Großbritannien und Deutschland“ und am Donnerstag, 24. November über die Rolle der Frau in beiden Ländern. Ein fester Programmpunkt ist der einmal jährlich durchgeführte Informationsabend über Möglichkeiten, in Großbritannien zu studieren, ein Praktikum zu absolvieren oder zu arbeiten. Darüber hinaus will die Deutsch-Britische Gesellschaft das gegenseitige Kennenlernen und den Austausch von Erfahrungen durch gesellige Ereignisse fördern.
Die DBG Nürnberg arbeitet mit einer Reihe von Institutionen zusammen wie der britischen Botschaft, dem britischen Generalkonsulat München, dem britischen Honorarkonsulat in Nürnberg, der IHK und der Akademie Caritas-Prickheimer-Haus. Für die verschiedensten Veranstaltungsthemen werden passende Kooperationspartner gewonnen, etwa das Literaturhaus Nürnberg für einen poetischen Abend, der Shakespeares Sonetten gewidmet war.
Auch für die sprachlichen Voraussetzungen der deutsch-britischen Verständigung macht sich die DBG Nürnberg stark, wobei sie sich besonders um die Jugend kümmert: 2002 rief sie – als Novum in der Region – ihren Englisch-Lesewettbewerb für mittelfränkische Gymnasien ins Leben, der auf steigende Resonanz stößt. Im ersten Jahr beteiligten sich zwölf Schulen, im vergangenen Jahr waren es bereits 30, so Dr. Christoph Schech, Geschäftsführender Vorsitzender der DBG Nürnberg, der als ehemaliger Englisch-Seminarlehrer für den Bereich Nordbayern und als Englisch-Fachbetreuer an der Staatlichen Berufsoberschule in Nürnberg bestens mit der Materie vertraut ist. Damit die Schüler in jeder Hinsicht von der Teilnahme am Wettbewerb profitieren, wird er in Zusammenarbeit mit dem Englisch-Lehrstuhl an der Universität Erlangen-Nürnberg und mit Unterstützung einer Reihe von Sponsoren – etwa INA-Schaeffler und SiemensForum Erlangen – durchgeführt.
Die DBG Nürnberg hat vier Schirmherren, nämlich die Oberbürgermeister der Städte Nürnberg, Fürth und Erlangen sowie den mittelfränkischen Regierungspräsidenten, und 84 Mitglieder. „Wir sind offen für alle“, betont Schech. „Bei uns ist jeder willkommen, der sich aus beruflichen oder privaten Gründen für die englischsprachige Welt interessiert.“
zei.
Deutsch-Britische Gesellschaft, Tel. 0911/2014-470, Fax -100, cs@herzomedia.net
