„Mini-Job? Da geht noch mehr!“: Diesen Titel trägt eine Wanderausstellung der Bundesagentur für Arbeit, die damit über die rechtlichen Rahmenbedingungen für Mini-Jobs informieren will.
Nach Worten von Elsa Koller-Knedlik, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit in Nürnberg, richtet sich die Ausstellung sowohl an Arbeitgeber als auch an Beschäftigte, für die ein Mini-Job ein erster Schritt sein kann, um wieder in das Arbeitsleben einzusteigen. Viele Mini-Jobber, die maximal 450 Euro im Monat verdienen, haben häufig Informationsdefizite, so die Erfahrung der Arbeitsagenturen. Sie hätten jedoch den gleichen Anspruch auf Mindestlohn, bezahlten Urlaub und geregelte Arbeitszeiten wie andere Beschäftigte auch.
Die Wanderausstellung macht in Mittelfranken für jeweils vier Tage an folgenden Orten Station: Rathaus der Stadt Fürth (ab 4. Mai), Ansbach (ab 10. Oktober) und Erlangen (ab 8. November). Die Orte der beiden Stationen im Herbst stehen noch nicht fest.