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Finanzministerium

Weniger Bürokratie bei der Steuer

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Das Bayerische Finanzministerium und die bayerischen IHKs wollen gemeinsam daran arbeiten, bürokratische Hürden im Steuervollzug abzubauen.

Beide Seiten unterzeichneten eine entsprechende Erklärung. Dort bekundeten sie ihre Absicht zu einem intensiven Austausch, um Abläufe in der Praxis effizienter zu gestalten und dadurch auf beiden Seiten Zeit und Ressourcen zu sparen. Durch Bürokratieabbau und Steuervereinfachungen würden sowohl Wirtschaft als auch Verwaltung profitieren, so Finanz- und Heimatminister Albert Füracker. „Wir brauchen einen verstärkten partnerschaftlichen Umgang zum beiderseitigen Vorteil“, sagte Dr. Manfred Gößl, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags (BIHK).

In der gemeinsamen Erklärung werden u. a. folgende Maßnahmen genannt, auf die ein verstärktes Augenmerk gelegt werden soll: digitalen Datenaustausch vorantreiben, Außenprüfungen beschleunigen und Betreuung von Start-ups und anderen Gründern verbessern. Außerdem soll es bei Steuerprüfungen Erleichterungen für Betriebe geben, die interne betriebliche Steuerkontrollsysteme (Tax Compliance Management Systeme – TCMS) nutzen.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 04|2024, Seite 27

 
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