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IHK-Energiewende-Barometer 2020 (Auswertung für Bayern)
Auswertung für Bayern
Ansprechpartner/innen (1)

Dr.-Ing. Robert Schmidt
Leiter des Geschäftsbereichs Innovation | Umwelt; Grundsatzfragen Innovations-, Industrie-, Technologie-, Digital-, Energie- und Umweltpolitik Tel: +49 911 1335 1299Publiziert: Dezember 2020
Art: Broschüren
Seitenzahl: 12
Auch in der Corona-Krise sind für die bayerischen Unternehmen Klimaschutz und Energiewende zentrale Anliegen geblieben. Im Vorjahresvergleich haben sie ihr Engagement bei vielen Energie- und Klimaschutzmaßnahmen sogar nochmals gesteigert. Mehr als zwei Drittel der befragten Betriebe sehen die Krise dabei nicht als Hemmnis, ein Drittel sieht sich krisenbedingt allerdings gezwungen, geplante Maßnahmen zumindest zu verschieben.
Die Chancen und die Risiken der Energiewende halten sich aus Sicht der in Bayern befragten Unternehmen dabei ungefähr die Waage. Die Betriebe sehen sich weiterhin mit altbekannten wie neuen Herausforderungen konfrontiert. Hohe Energie- und Strompreise beeinträchtigen die Wettbewerbsfähigkeit. Neue klimapolitische Instrumente, wie die nationale CO2-Bepreisung ab 2021, bringen zusätzliche Unsicherheiten.
Auch während der Krise darf die Politik die zentralen Baustellen der Energiewende nicht vernachlässigen. Es bedarf mehr denn je politischer Rückendeckung, damit die immer ambitionierteren Ziele im Klimaschutz und der Energiewende erreichbar werden. Für die bayerischen Unternehmen sind auch 2020 die Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren, der Ausbau der Stromnetze und der erneuerbaren Energien sowie eine Entlastung bei Steuern und Abgaben auf Strom am dringlichsten.

- Energiewende in Bayern: Vorsichtiger Optimismus trotz Krise
- Auch in der Krise kaum Verschnaufpause bei Energie- und Strompreisen
- Bayerns Betriebe engagieren sich zunehmend für die Energie- und Klimawende
- Auswirkungen der Corona-Krise auf Energiewende und Klimaschutz in Betrieben
- Neue nationale CO₂-Bepreisung: Optimismus halt sich weiter in Grenzen
- Welche Baustellen die Politik jetzt dringend angehen sollte
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