Weitere wichtige Verkehrsprojekte
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Neben den im 12-Punkte-Programm der IHKs in der EMN aufgelisteten Infrastrukturvorhaben sind für die IHK Nürnberg für Mittelfranken weitere Projekte von hoher Bedeutung:
Folgende Vorhaben wurden von der IHK-Vollversammlung in die Liste der besonders wichtigen Verkehrsprojekte aufgenommen:
B 2 Nürnberg – Augsburg, Erhöhung der Sicherheit und Leistungsfähigkeit.
Das wichtigste Bundesstraßenprojekt für die Wirtschaft in Mittelfranken wird von Seiten der IHK weiter mit Vehemenz verfolgt. Fast 90 % der Ausbaumaßnahmen sind bereits abgeschlossen. Die Ortsumfahrung Wernsbach wurde 2020 fertiggestellt. Noch gearbeitet wird an einer Lösung für die Umgehung von Dietfurt.
Weitere Informationen:
Sicherung einer leistungsfähigen B 14
Im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans befindet sich die Umgehung von Reichenschwand durch einen Tunnel.
Weitere Informationen:
Erhöhung der Leistungsfähigkeit und Sicherheit der B 13 Ansbach–Gunzenhausen–Weißenburg–Ingolstadt
Entlang der Achse der Oberzentren Ingolstadt und Ansbach verknüpft die B 13 Wirtschaftsunternehmen miteinander und verbessert deutlich die Erreichbarkeit von Stuttgart. Der Ausbau der B13 wird schnellere Verkehrsverbindungen zwischen den westmittelfränkischen Automobilzulieferern, den Automobilherstellern und auch die aller anderen Unternehmen entlang der Ader gewährleisten und somit die Attraktivität der Standorte steigern. Im Fokus stehen aktuell Planungen für die Ortsumgehungen von Merkendorf, Stadeln und Schlungenhof, die in den Vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplan aufgenommen wurden.
Weitere Informationen:
Beschleunigung der Eisenbahnverbindung Nürnberg - Stuttgart
Die IC-Verbindung Nürnberg - Stuttgart hat einen hohen Nachholbedarf. Sie benötigt Reisezeitverringerungen sowie die Optimierung der Verknüpfungen und Anschlüsse zu anderen Schienen(fern)verkehrsstrecken in den Knotenbahnhöfen Nürnberg bzw. Stuttgart. Ziel ist es auch, die Achse Stuttgart - Nürnberg als Zulauf- und Frequenzbringer für die neue ICE-Trasse Nürnberg-Erfurt-Berlin zu etablieren. Zur Unterstützung der Schienenachse hat sich eine länderübergreifende Interessengemeinschaft Schienenkorridor Stuttgart - Nürnberg gebildet, die von der IHK Nürnberg für Mittelfranken aktiv unterstützt wird.
Weitere Informationen:
Bedarfsgerechte ÖPNV-Anbindung Herzogenaurach–Erlangen–Nürnberg (Stadtumlandbahn)
Das Straßenbahnsystem soll Nürnberg mit Erlangen und Herzogenaurach verbinden. Dabei werden aufkommensstarke Abschnitte bedient, die nicht von der S-Bahn betrieben werden. Im Jahr 2016 ist mit den o.g. Städten ein interkommunaler Zweckverband gegründet worden, der die konkreten Planungen in die Hand nimmt.