Beim Gedanken an große Erfinder fallen den meisten Menschen spontan Männer wie Edison oder Diesel ein. Wichtige Erfindungen haben zwar auch Frauen gemacht, aber ihre Namen kennt man weniger. Vielleicht wird sich das bald ändern. Denn Mitte 2001 hat sich in Mittelfranken der erste deutsche Erfinderinnenclub gegründet.
„INSTI-Graf-Erfinderinnenclub“ lautet der Clubname. „INSTI“ ist das 1995 vom Bundesbildungsministerium gestartete Projekt zur Stimulierung von Innovationen. Der zweite Namensbestandteil des ersten deutschen Erfinderinnenclubs weist auf die in der Region bekannte Erfinderin und Unternehmerin Dragica Graf aus Rothenburg hin. Im Rahmen des INSTI-Projektes gibt es seit 1997 ein bundesweites Netzwerk von Erfinderclubs, in deren Folge - ausschließlich von Männern - 160 Erfinderclub gegründet wurden. Männer sind im Frauen-Club als Gäste „dann und wann erwünscht“, so Initiatorin Martina Metschl.
Der Club für Erfinderinnen soll Frauen mit Ideen Mut machen, ihre Entwicklungen auch umzusetzen und an die richtigen Ansprechpartner heranzutreten.
Teamarbeit, das Knüpfen von Kontakten zu Unternehmen, die Patentanmeldung und die Vermarktung sind nur einige Ziele, die der Club verfolgt. Auch die professionelle Hilfe einer Rechtsanwältin - einer Patin des Clubs -, die vor allem in patentrechtlichen Fragen zur Seite steht, kann in Anspruch genommen werden. Der Erfinderinnenclub trifft sich an wechselnden Veranstaltungsorten in Franken. Auch Vorträge zum Thema Erfindungen werden angeboten. Der Club wird außerdem versuchen, an Schulen Erfinderclubs zu installieren. Um eine Erfindung zur Serienreife zu bringen, sind viele Hürden zu überwinden. Wertvolle Ressourcen gehen allein durch die Schwierigkeit verloren, Informationen zu erhalten und Kontakte zu knüpfen. Oft wird die Umsetzung einer Idee auf halber Strecke abgebrochen. Folglich ist gegenwärtig auch die Zahl von Patentanmeldungen weitaus größer als die der vermarkteten Patente. Dieser Entwicklung möchte der INSTI-Graf-Erfinderinnenclub in der Region Mittelfranken entgegenwirken.
Mit der ersten Teilnahme auf der 53. internationalen Erfindermesse Iena im November 2001 in Nürnberg konnte der Erfinderinnenclub einen Erfolg verzeichnen. Der Erfinderinnenclub legte nach Worten von Martina Metschl mit einer Goldmedaille für die „Graf-All-Wand-Dreikammer“ und mit einer Silbermedaille für eine „Abheftschiene“ einen brillanten Start hinlegen.
„INSTI-Graf-Erfinderinnenclub“ lautet der Clubname. „INSTI“ ist das 1995 vom Bundesbildungsministerium gestartete Projekt zur Stimulierung von Innovationen. Der zweite Namensbestandteil des ersten deutschen Erfinderinnenclubs weist auf die in der Region bekannte Erfinderin und Unternehmerin Dragica Graf aus Rothenburg hin. Im Rahmen des INSTI-Projektes gibt es seit 1997 ein bundesweites Netzwerk von Erfinderclubs, in deren Folge - ausschließlich von Männern - 160 Erfinderclub gegründet wurden. Männer sind im Frauen-Club als Gäste „dann und wann erwünscht“, so Initiatorin Martina Metschl.
Der Club für Erfinderinnen soll Frauen mit Ideen Mut machen, ihre Entwicklungen auch umzusetzen und an die richtigen Ansprechpartner heranzutreten.
Teamarbeit, das Knüpfen von Kontakten zu Unternehmen, die Patentanmeldung und die Vermarktung sind nur einige Ziele, die der Club verfolgt. Auch die professionelle Hilfe einer Rechtsanwältin - einer Patin des Clubs -, die vor allem in patentrechtlichen Fragen zur Seite steht, kann in Anspruch genommen werden. Der Erfinderinnenclub trifft sich an wechselnden Veranstaltungsorten in Franken. Auch Vorträge zum Thema Erfindungen werden angeboten. Der Club wird außerdem versuchen, an Schulen Erfinderclubs zu installieren. Um eine Erfindung zur Serienreife zu bringen, sind viele Hürden zu überwinden. Wertvolle Ressourcen gehen allein durch die Schwierigkeit verloren, Informationen zu erhalten und Kontakte zu knüpfen. Oft wird die Umsetzung einer Idee auf halber Strecke abgebrochen. Folglich ist gegenwärtig auch die Zahl von Patentanmeldungen weitaus größer als die der vermarkteten Patente. Dieser Entwicklung möchte der INSTI-Graf-Erfinderinnenclub in der Region Mittelfranken entgegenwirken.
Mit der ersten Teilnahme auf der 53. internationalen Erfindermesse Iena im November 2001 in Nürnberg konnte der Erfinderinnenclub einen Erfolg verzeichnen. Der Erfinderinnenclub legte nach Worten von Martina Metschl mit einer Goldmedaille für die „Graf-All-Wand-Dreikammer“ und mit einer Silbermedaille für eine „Abheftschiene“ einen brillanten Start hinlegen.
Externer Kontakt: INSTI-Graf-Erfinderinnenclub, Martina Metschl, Bruckweg 3, 91126 Kammerstein, Tel. 0 91 22/ 8 56 13, Fax 87 93 80
