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Ausländer zur Selbstständigkeit ermutigt

Die Gründerinitiative Fürth (GriF) und das IHK-Gremium Fürth als einer der Initiatoren wollen einen Beitrag zu einem attraktiven Klima für Unternehmensgründer leisten. GriF ist ein Netzwerk, in dem sich erstmals Experten von Institutionen und Unternehmen aus der Stadt und dem Landkreis Fürth zusammengeschlossen haben. Sie verstehen sich als Lotsen für Existenzgründer und junge Unternehmen, die sie aktiv beraten und unterstützen. GriF spricht sowohl Interessenten an der Selbstständigkeit, als auch Jungunternehmer bis drei Jahre nach der Existenzgründung aus allen Branchen an. Das Dienstleistungsangebot der GriF-Partner reicht von der Aufschlussberatung und Informationsveranstaltungen, über die Finanzierungs- und Förderberatung bis zu speziellen Seminaren und fachlicher Beratung.

Vor kurzem veranstaltete GriF die „Fürther Gründertage 2002“: Ein Informationstag mit Einzelgesprächen stand unter dem Motto „Wege durch den Gründungsdschungel“; Christine Malcherczyk und Herta Singer aus Fürth veranschaulichten dabei in einem Rollenspiel den Wechsel vom Angestellten- zum Unternehmer-Dasein. Eine Info-Veranstaltung „Coaching-Programm in Bayern“ und ein Erfahrungsaustausch für Gründer waren ebenfalls Teil der „Gründertage“. Ein Höhepunkt der Veranstaltungswoche war ein Sprechabend für ausländische Existenzgründer im Türkischen Kulturverein: Emre Hizlir (türkischer Rechtsanwalt aus Nürnberg), Hakan Karadag (Kundenberater der Sparkasse Fürth), Thomas Zwingel (Leiter der Fürther Ausländerbehörde), Dietrich Vogel (Ausländerbeauftragter der Stadt Fürth) und Christian Nowak (Geschäftsführer der IHK-Geschäftsstelle Fürth) informierten die rund 50 Teilnehmer über Chancen und Risiken einer Unternehmensgründung.

Für den 24. September 2002 plant GriF zusammen mit den „Fürther Nachrichten“ eine Telefonaktion mit Gründungs-Experten.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 08|2002, Seite 17

 
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