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BauindustrieZentrum Wetzendorf ausgebaut

Nürnberg hat mit der Einweihung einer neuen Multifunktionshalle im BauindustrieZentrum Nürnberg-Wetzendorf seine zentrale Stellung für die Qualifizierung der bayerischen Bauwirtschaft ausgebaut. Das betonte der Präsident des Bayerischen Bauindustrieverbandes, Prof. Thomas Bauer. Durch das „hervorragende Zusammenspiel“ von Bauindus-trie, Berufsschule und Fachhochschule habe der Standort Nürnberg einen in ganz Süddeutschland anerkannten Stellenwert im Wettbewerb der Bildungsträger für den Bau.

Unter Einsatz erheblicher Eigenmittel und mit Unterstützung von Freistaat und Bund hat der Bayerische Bauindustrieverband rund acht Mio. Euro investiert. Der Verband reagiert damit auf die Situation der Branche: Die seit über sieben Jahren andauernde Krise am Bau forciert den Anpassungsprozess der Unternehmen und schraubt das Innovationstempo am Bau ständig nach oben.
Gerade unter hohem Wettbewerbsdruck sind laut Bauer Investitionen in die Bildungsinfrastruktur Ausdruck konkreter unternehmerischer Verantwortung. Zwischen akademischen und gewerblichen Karrieren unterscheidet er dabei nicht: „Die Bauindustrie arbeitet heute auf High-Tech-Niveau. Ein guter Polier gehört zur Elite. Ein mangels Weiterbildung in seiner Kompetenz zurückgebliebener Ingenieur ganz sicher nicht.“

Die im BauindustrieZentrum Wetzendorf verfügbaren modernen Aus- und Weiterbildungskapazitäten stehen über den Bau hinaus Unternehmen und Interessenten aus allen Branchen zur Verfügung.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 11|2002, Seite 41

 
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