Als weltweit tätiges Unternehmen für zerstörungsfreie Werkstoffprüfungen sieht sich die intelligeNDT Systems & Services, Erlangen, seit 30 Jahren unter den Marktführern positioniert. Das Unternehmen entwickelt Produkte von der Ultraschall- und Wirbelstrom-Sensorik über die Prüfgeräte und Prüfsoftware bis zur dokumentierenden Auswertungs-Software.
Die Gesellschaft mit Hauptsitz in Erlangen und Betriebsstätte in Karlstein am Main war zunächst eine Abteilung im Servicebereich der Siemens AG, Energieerzeugung KWU, wobei der Schwerpunkt anfangs ausschließlich auf dem Gebiet der Prüfung von Kernkraftwerken lag. Die weltweiten Aktivitäten führten dazu, dass Anfang 2000 diese Organisation zunächst als selbstständige Firma unter dem Namen Siemens NDT Non-Destructive Testing ausgegliedert wurde. Damit wurde ein unabhängiger Status, vergleichbar mit einer TÜV-Organisation in Ländern wie z.B. Schweden, für bestimmte Aufgabenstellungen erreicht. Mit der Gründung des Joint Ventures Framatome ANP von Siemens und der heutigen Areva wurde die Siemens NDT Non-Destructive Testing umfirmiert in intelligeNDT Systems & Services und in dieses Joint Venture eingebracht. Das im Namen enthaltene Kürzel NDT (steht für Non-Destructive Testing) soll die internationale und produktorientierte Ausrichtung der Gesellschaft unterstreichen, die knapp 100 Mitarbeiter beschäftigt.
IntelligeNDT-Geschäftsführer Dr. Eberhard Fischer nennt als Kernkompetenzen der Firma die Fertigung von Prüfsystemen, die weltweit zur Qualitätssicherung industrieller Prozesse eingesetzt werden, die Lieferung kompletter Prüfgeräte und Prüfanlagen sowie die Entwicklung neuer Prüftechniken. Ein wichtiges Geschäftsfeld seien zudem Prüfdienstleistungen in Kraftwerken und Industrieanlagen.
Umfangreiche Aktivitäten im Ausland
Etwas mehr als die Hälfte des Jahresumsatzes von etwa 25 Mio. Euro entfällt auf die Prüfung von Reaktorkomponenten. Diese Prüfungen basieren auf innovativer Ultraschalltechnik sowie auf Manipulator- und Robotertechnik und haben nach Firmenangaben dazu beigetragen, dass die Revisionsdauer in Kernkraftwerken verkürzt wurde. „Diese termintreue und effiziente Prüfdurchführung führt dazu, dass sich intelligeNDT bei vielen Prüfungen in- und ausländischer Siede- und Druckwasser-Anlagen erfolgreich gegen die Konkurrenz durchsetzen konnte, wie z.B. in der Schweiz, Schweden, Finnland, Niederlande, Belgien und China“, so Fischer. In Ländern, in denen die Prüfung der sicherheitstechnisch relevanten Komponenten vom Betreiber selbst durchgeführt wird, verkaufe intelligeNDT zudem komplette Systeme.
Systeme im Wert von mehr als 50 Mio. Euro wurden in den letzten Jahren u.a. nach Russland und in die Ukraine geliefert. „Dies kann als wesentlicher Beitrag zur Reaktorsicherheit in diesen Ländern angesehen werden, da damit die gleiche Prüftechnik für diese Kernkraftwerke zum Einsatz kommt wie bei uns in Deutschland“, erklärt Fischer. Nach Aussage von Andrea Ziegler, die als kaufmännische Geschäftsführerin sowie als Geschäftsführerin der mehrheitlich im Besitz befindlichen Slowakischen Gesellschaft Reaktortest fungiert (Joint Venture mit dem slowakischem Betreiber Slovenske Elektrarne), gilt dies auch für alle Anlagen in der Slowakei und Ungarn, die mit Reaktortest abgewickelt werden.
Die intelligeNDT Systems & Services, die eng mit der Fraunhofer Gesellschaft und der Bundesanstalt für Materialprüfung zusammenarbeitet, hat sich in den letzten Jahren neben der Reaktortechnik eine Reihe von Industriezweigen als Märkte erschlossen: Beispiele sind Prüfanlagen für die Luftfahrtindustrie (z.B. für Airbus), die Raumfahrtindustrie (Ultraschall- und Wirbelstromsysteme, mit denen u.a. Raketen-Booster für die Ariane 5 und Satelliten-Spezialtanks geprüft werden) und die Automobilindustrie (Verkürzung der Prüfung und der Fertigungsabläufe durch neue Prüftechniken). Die Eisenbahn-Bauer testen mit der Technik aus Erlangen Räder, Achsen, Schienen und Fahrdrähte, die Stahl- und Aluminiumindustrie nimmt damit Turbinenwellen, Rohre und Bleche unter die Lupe. Grundsätzlich sieht sich intelligenNDT als Experte auch für werkstofftechnisch schwer prüfbare oder komplexe Bauteile.
Die Gesellschaft mit Hauptsitz in Erlangen und Betriebsstätte in Karlstein am Main war zunächst eine Abteilung im Servicebereich der Siemens AG, Energieerzeugung KWU, wobei der Schwerpunkt anfangs ausschließlich auf dem Gebiet der Prüfung von Kernkraftwerken lag. Die weltweiten Aktivitäten führten dazu, dass Anfang 2000 diese Organisation zunächst als selbstständige Firma unter dem Namen Siemens NDT Non-Destructive Testing ausgegliedert wurde. Damit wurde ein unabhängiger Status, vergleichbar mit einer TÜV-Organisation in Ländern wie z.B. Schweden, für bestimmte Aufgabenstellungen erreicht. Mit der Gründung des Joint Ventures Framatome ANP von Siemens und der heutigen Areva wurde die Siemens NDT Non-Destructive Testing umfirmiert in intelligeNDT Systems & Services und in dieses Joint Venture eingebracht. Das im Namen enthaltene Kürzel NDT (steht für Non-Destructive Testing) soll die internationale und produktorientierte Ausrichtung der Gesellschaft unterstreichen, die knapp 100 Mitarbeiter beschäftigt.
IntelligeNDT-Geschäftsführer Dr. Eberhard Fischer nennt als Kernkompetenzen der Firma die Fertigung von Prüfsystemen, die weltweit zur Qualitätssicherung industrieller Prozesse eingesetzt werden, die Lieferung kompletter Prüfgeräte und Prüfanlagen sowie die Entwicklung neuer Prüftechniken. Ein wichtiges Geschäftsfeld seien zudem Prüfdienstleistungen in Kraftwerken und Industrieanlagen.
Umfangreiche Aktivitäten im Ausland
Etwas mehr als die Hälfte des Jahresumsatzes von etwa 25 Mio. Euro entfällt auf die Prüfung von Reaktorkomponenten. Diese Prüfungen basieren auf innovativer Ultraschalltechnik sowie auf Manipulator- und Robotertechnik und haben nach Firmenangaben dazu beigetragen, dass die Revisionsdauer in Kernkraftwerken verkürzt wurde. „Diese termintreue und effiziente Prüfdurchführung führt dazu, dass sich intelligeNDT bei vielen Prüfungen in- und ausländischer Siede- und Druckwasser-Anlagen erfolgreich gegen die Konkurrenz durchsetzen konnte, wie z.B. in der Schweiz, Schweden, Finnland, Niederlande, Belgien und China“, so Fischer. In Ländern, in denen die Prüfung der sicherheitstechnisch relevanten Komponenten vom Betreiber selbst durchgeführt wird, verkaufe intelligeNDT zudem komplette Systeme.
Systeme im Wert von mehr als 50 Mio. Euro wurden in den letzten Jahren u.a. nach Russland und in die Ukraine geliefert. „Dies kann als wesentlicher Beitrag zur Reaktorsicherheit in diesen Ländern angesehen werden, da damit die gleiche Prüftechnik für diese Kernkraftwerke zum Einsatz kommt wie bei uns in Deutschland“, erklärt Fischer. Nach Aussage von Andrea Ziegler, die als kaufmännische Geschäftsführerin sowie als Geschäftsführerin der mehrheitlich im Besitz befindlichen Slowakischen Gesellschaft Reaktortest fungiert (Joint Venture mit dem slowakischem Betreiber Slovenske Elektrarne), gilt dies auch für alle Anlagen in der Slowakei und Ungarn, die mit Reaktortest abgewickelt werden.
Die intelligeNDT Systems & Services, die eng mit der Fraunhofer Gesellschaft und der Bundesanstalt für Materialprüfung zusammenarbeitet, hat sich in den letzten Jahren neben der Reaktortechnik eine Reihe von Industriezweigen als Märkte erschlossen: Beispiele sind Prüfanlagen für die Luftfahrtindustrie (z.B. für Airbus), die Raumfahrtindustrie (Ultraschall- und Wirbelstromsysteme, mit denen u.a. Raketen-Booster für die Ariane 5 und Satelliten-Spezialtanks geprüft werden) und die Automobilindustrie (Verkürzung der Prüfung und der Fertigungsabläufe durch neue Prüftechniken). Die Eisenbahn-Bauer testen mit der Technik aus Erlangen Räder, Achsen, Schienen und Fahrdrähte, die Stahl- und Aluminiumindustrie nimmt damit Turbinenwellen, Rohre und Bleche unter die Lupe. Grundsätzlich sieht sich intelligenNDT als Experte auch für werkstofftechnisch schwer prüfbare oder komplexe Bauteile.
