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Recktenwald-Preis für Prof. Paul M. Romer

Preisträger des hoch dotierten H. C. Recktenwald-Preises für Nationalökonomie des Jahres 2002 ist Professor Paul M. Romer von der Stanford University. Die Entscheidung für die Vergabe fiel durch ein international besetztes Gutachtergremium unter Vorsitz des Rektors der Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske. Der vierte Recktenwald-Preisträger wird für seine bedeutenden Beiträge zur Entwicklung der so genannten Neuen Wachstumstheorie geehrt. Der Preis beträgt 25 000 Euro und zählt damit weltweit zu den höchst dotierten Ehrungen für Wirtschaftswissenschaftler.

Die Frage, ob moderne Industrienationen wie Deutschland ihre langfristigen Sozialproduktswachstumsraten durch eine entsprechende Wirtschaftspolitik steigern können, beantworten viele Wirtschaftspolitiker inzwischen positiv. Wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung hat die Neue Wachstumstheorie, die Paul M. Romer in den 80er Jahren mitbegründete und die ihm einen Platz unter den 25 wichtigsten Amerikanern auf der Time-Magazine-Liste des Jahres 1997 einbrachte.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 11|2002, Seite 58

 
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