Das Fürther Versandhaus Quelle will sich mit der neu gegründeten Tochtergesellschaft Quelle HausProfis GmbH einen neuen Markt erschließen. Denn der Handel spricht derzeit von einem der schlechtesten Geschäfte seit 50 Jahren, das Versandgeschäft der Quelle konnte sich allerdings durch das diesjährige 75-jährige Jubiläum mit Preisaktionen von flauen Trend abkoppeln.
Der verstärkte Kurs in Richtung neue Dienstleistungen trägt der überall zu beobachtenden Entwicklung Rechnung, dass mit dem Verkauf von Produkten, und zwar sowohl bei Konsumgütern wie auch bei Ausrüstungsgegenständen, kaum mehr zufrieden stellende Margen zu verdienen sind. Tatsächlich zählen beispielsweise bei der Büro-EDV weniger der Produktvertrieb als vielmehr das Geschäft mit den nachgeordneten Service-Dienstleistungen. Der davor liegende Verkauf von Produkten wird somit eher als eine Verkaufsförderungsmaßnahme für das Dienstleistungsgeschäft verstanden. „Es ist keine Entscheidung weg vom Produkt´“, sagt Quelle-Marketing-Vorstand Gebhard Stammler. Vielmehr folge man der langfristigen Strategie im KarstadtQuelle-Konzern, ein „integrierter Dienstleistungs- und Handelskonzern“ zu werden, bei dem das Servicegeschäft neben dem Handel eine wichtige Rolle einnehmen soll.
Der neue Heimwerkerservice, der zunächst in den beiden Testmärkten Franken und Hamburg gestartet ist, vermittelt per Hotline Handwerkerdienstleistungen für Haus und Garten. Partner sind die Deutsche Facility Management (DFM), der Quelle-eigene Elektrokundendienst Profectis und die Quelle Bausparkasse. In Franken werden sich rund 200 Handwerker der Nordbayerischen Facility Management Nürnberg beteiligen. Sollten die Erfahrungen positiv sein, könnte 2003 das Konzept auf das gesamte Bundesgebiet ausgeweitet werden. „Wir haben eigentlich ein latent vorhandenes Bedürfnis aufgegriffen“, so Stammler. Denn das Thema sei eigentlich allgegenwärtig. Von tropfenden Wasserhähnen bis zur kompletten Hausrenovierung könnten die Meister- und Fachbetriebe, vermittelt von den Quelle HausProfis, jeden Job qualifiziert übernehmen. Koordination der beteiligten Handwerksfirmen, Terminvereinbarung, Baubetreuung und Überwachung der Qualität sind Sache des neuen Gemeinschaftsunternehmen.
Das Angebot schließt auch für die Quelle eine latente Vertriebslücke. Denn der Versand von Küchenzeilen und kompletten Badezimmereinrichtungen hat nach Firmenangaben bisher immer die Frage beim Kunden aufgeworfen, wer ihm denn die Waren fachgerecht montiert. Jetzt könne man zumindest in den Testmärkten diese Lücke schließen, das Geschäftsfeld ausweiten und Kunden stärker an die Quelle binden.
Der verstärkte Kurs in Richtung neue Dienstleistungen trägt der überall zu beobachtenden Entwicklung Rechnung, dass mit dem Verkauf von Produkten, und zwar sowohl bei Konsumgütern wie auch bei Ausrüstungsgegenständen, kaum mehr zufrieden stellende Margen zu verdienen sind. Tatsächlich zählen beispielsweise bei der Büro-EDV weniger der Produktvertrieb als vielmehr das Geschäft mit den nachgeordneten Service-Dienstleistungen. Der davor liegende Verkauf von Produkten wird somit eher als eine Verkaufsförderungsmaßnahme für das Dienstleistungsgeschäft verstanden. „Es ist keine Entscheidung weg vom Produkt´“, sagt Quelle-Marketing-Vorstand Gebhard Stammler. Vielmehr folge man der langfristigen Strategie im KarstadtQuelle-Konzern, ein „integrierter Dienstleistungs- und Handelskonzern“ zu werden, bei dem das Servicegeschäft neben dem Handel eine wichtige Rolle einnehmen soll.
Der neue Heimwerkerservice, der zunächst in den beiden Testmärkten Franken und Hamburg gestartet ist, vermittelt per Hotline Handwerkerdienstleistungen für Haus und Garten. Partner sind die Deutsche Facility Management (DFM), der Quelle-eigene Elektrokundendienst Profectis und die Quelle Bausparkasse. In Franken werden sich rund 200 Handwerker der Nordbayerischen Facility Management Nürnberg beteiligen. Sollten die Erfahrungen positiv sein, könnte 2003 das Konzept auf das gesamte Bundesgebiet ausgeweitet werden. „Wir haben eigentlich ein latent vorhandenes Bedürfnis aufgegriffen“, so Stammler. Denn das Thema sei eigentlich allgegenwärtig. Von tropfenden Wasserhähnen bis zur kompletten Hausrenovierung könnten die Meister- und Fachbetriebe, vermittelt von den Quelle HausProfis, jeden Job qualifiziert übernehmen. Koordination der beteiligten Handwerksfirmen, Terminvereinbarung, Baubetreuung und Überwachung der Qualität sind Sache des neuen Gemeinschaftsunternehmen.
Das Angebot schließt auch für die Quelle eine latente Vertriebslücke. Denn der Versand von Küchenzeilen und kompletten Badezimmereinrichtungen hat nach Firmenangaben bisher immer die Frage beim Kunden aufgeworfen, wer ihm denn die Waren fachgerecht montiert. Jetzt könne man zumindest in den Testmärkten diese Lücke schließen, das Geschäftsfeld ausweiten und Kunden stärker an die Quelle binden.
