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Weiter stark in der Ausbildung

Bei der BayWa-Niederlassung Mittelfranken sind in diesem Jahr 36 Auszubildende ins Berufsleben gestartet. Die stärkste Gruppe stellen dabei mit 22 Neueinsteigern die Groß- und Außenhandelskaufleute, gefolgt von sechs Landmaschinenmechanikern. Für den Berufszweig Bürokauffrau/-mann haben sich drei Auszubildende, für Kfz-Mechaniker hat sich ein Azubi entschieden. Im Einzelhandel bei den BayWa Bau & Gartenmärkten sind drei neue Azubis beschäftigt. Zusammen mit den „Alt“-Azubis, die ihre Ausbildung bereits in den Jahren zuvor angetreten haben, bildet die BayWa in Mittelfranken rund 80 Auszubildende aus. Bei einer Gesamtmitarbeiterzahl von ca. 600 kommt die BayWa in der Region damit auf eine Ausbildungsquote von 13 Prozent. Derzeit sind bei der BayWa AG gesamt rund 1 200 junge Leute in Ausbildung.

Auch wenn auf Grund der allgemein schwierigen wirtschaftlichen Lage leichte Rückgänge bei den Einstellungszahlen unvermeidbar waren, hält die BayWa AG an ihrem Ausbildungsanspruch fest. Das seit Jahren anhaltend große Engagement des Münchener Handels- und Dienstleistungskonzerns im Ausbildungsbereich hat dieses Jahr auch öffentlich Anerkennung gefunden durch die Verleihung des Rudolf-Egerer-Preises 2002. Mit dieser Auszeichnung werden „hervorragende Leistungen des bayerischen Handels in der Berufsbildung insbesondere der Jugendlichen“ gewürdigt.

Mit einer Ausbildungsquote von knapp elf Prozent für die gesamt BayWa AG liegt das Unternehmen eigenen Angaben zufolge weit über dem Bundesdurchschnitt von etwa vier Prozent. Stolz ist man bei der BayWa auf das überdurchschnittlich gute Abschneiden der Azubis bei den IHK-Prüfungen. Grund hierfür sei ein eigenes Ausbildungskonzept: Mit speziellen Lernunterlagen wird der Lehrstoff der Berufsschule in die Praxis übertragen und in Selbstlerngruppen trainiert.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 11|2002, Seite 56

 
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