IHK-Zeitschriften halten Spitzenplatz bei der Reichweite

Durchgeführt wurde die Studie im Auftrag des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) sowie der IHK-Zeitschriften eG mit Sitz in Wiesbaden (stellvertretend für 60 Verlage der IHK-Zeitschriften). Befragt wurden insgesamt 3 083 Inhaber bzw. leitende Angestellte aus Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 100 000 bis 50 Mio. Euro, und zwar in persönlichen Interviews (Face to Face). Alle Reichweiten wurden in der repräsentativen Studie nach den strengen ZAW-Richtlinien und in Form einer verdeckten Befragung durchgeführt (der Auftraggeber war also weder den Befragten noch den Interviewern bekannt).

Bei der Analyse wurden die Ergebnisse wieder nach Wirtschaftsbereichen und Branchen, Betriebsgröße, Umsatz und Investitionsvolumen strukturiert. Ermittelt wurden u.a. die Ausstattung der Unternehmen mit Computerarbeitsplätzen, die Zielsetzungen der Internet-Auftritte, Büroausstattung, Fuhrparkausstattung, outgesourcte Dienstleistungen, die Nutzung von Bank- und Versicherungsdienstleistungen sowie die anstehenden Investitionsabsichten.

Setzt man die ermittelten Reichweiten der IHK-Zeitschriften ins Verhältnis zu den Konkurrenztiteln, so zeigt sich wie schon vor vier Jahren ein klarer Vorsprung.

Die inhaltliche Bewertung zeigt: 48,8 Prozent der Personen im weitesten Leserkreis der IHK-Zeitschriften beurteilen die Titel als „mittelstandsrelevant“, für 47,8 Prozent gehören die IHK-Zeitschriften zur Pflichtlektüre.

Von besonderem Interesse sind in unserer Region natürlich die Werte der „Wirtschaft in Mittelfranken (WiM)“, die auf 120 geführten Interviews beruhen. Nach den Regeln der Statistik ist diese Basis nicht ausreichend, um exakte Zahlenvergleiche auszuweisen. Immerhin kann aber als gesichert gelten, dass unsere WiM gegenüber den guten deutschlandweiten Ergebnissen aller IHK-Magazine sowohl in der Reichweite als auch in den qualitativen Beurteilungen noch einmal deutlich zulegt.