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Investment-Bestand steigt an

Trotz eines für die Investmentfondsbranche sehr schwierigen Jahres 2002 hat die Top Ten Investment-Vermittlungs AG, Nürnberg, einer Pressemitteilung zufolge ihre Position behauptet. Vorstandsvorsitzender Dieter Schumann bezifferte die Umsatzerlöse auf 9,7 Mio. Euro (plus 2,5 Prozent). Die Bestände der verwalteten Fonds habe man „gegen die Talfahrt der Börsen durchsetzen können“. Darüber hinaus seien neue Investmentberater in den Verbund der Top Ten aufgenommen worden, die durch ihre Bestände zur Stabilität beigetragen hätten. Gegen Ende des Jahres 2002 war die Anzahl der Top Ten-Partner auf 130 angestiegen, davon 30 konzessionierte Wertpapier-Dienstleistungs-unternehmen in Österreich. 54 der 130 „Branchpartner“ sind auch Aktionäre der AG.

Durch die sich derzeit wieder deutlich bessernde Lage an den Börsen wachse der Bestand bei Top Ten schneller als je zuvor, er habe Ende August 2003 bei 1,25 Mrd. Euro gelegen. Der für Vertrieb zuständige Vorstand Martin Wanders erklärte, dass der Bereich der geschlossenen Beteiligungen eine zunehmende Rolle bei der Beratung durch die Top Ten-Partner spiele. Top Ten war 1997 durch zehn unabhängige Finanzberater entstanden, die gemeinsam einen Verbund für qualifizierte Investmentberater in Deutschland und Österreich gründeten. Neben den 130 direkten Partnern sind rund 300 Untervermittler in Deutschland, Griechenland, Österreich und der Schweiz eingebunden. Die Gesellschaft gehört den angeschlossenen Partnern, man will dadurch jegliche Fremdbeteiligung durch Banken, Versicherungen oder Fondsgesellschaften ausschließen und die Unabhängigkeit sichern.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 12|2003, Seite 37

 
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