Die im Jahr 2000 gegründete Nürnberger Exasol GmbH entwickelt Software, die komplexe Datenbankanalysen über handelsübliche und miteinander vernetzte PCs ermöglicht. Die Software beschleunigt sozusagen als „Turbo“ Datenabfragen über den Faktor 100 und macht sie auch ohne Großrechner durchführbar. Das Unternehmen wurde von der Zeitschrift „DMEuro“ für diese Innovation vor kurzem unter die fünf Finalisten des Wettbewerbs „Fit for Boss“ gewählt. Außerdem gewannen die Nürnberger in diesem Jahr den europäischen „IST Preis“ für innovative technische Erfindungen.
Firmengründer Dr. Michael Gutzmann, der sich nach zehnjähriger Forschungsarbeit im Bereich Parallelverarbeitung an den Universitäten Jena und Erlangen für die Selbstständigkeit entschieden hatte, nennt das Grundproblem, das zur Entwicklung dieses „Data Warehouse Accelerator“ (DWA) führte: Analytische Datenbanken sind in nahezu allen Branchen und Unternehmensbereichen im Einsatz. Allen gemeinsam sei, dass das Datenvolumen und die Analyseanforderungen schneller wachsen als die Rechenleistung der bestehenden Systeme. Die Hardware hinke also den gestiegenen Rechenanforderungen hinterher und erweise sich als begrenzender Faktor. Die Folgen: Analysen laufen teilweise stundenlang, andere Prozesse und Abfragen werden unterbrochen oder verlangsamt, die Systeme sind sehr teuer und richtiges Data Mining, also Analysen, die echte Wettbewerbsvorteile hervorbringen, sind mit der begrenzten Leistung nicht möglich.
Exasol mit Sitz im Nürnberger High-Tech-Center Nord beschäftigt mittlerweile 25 hochqualifizierte Mitarbeiter aus sechs Ländern und entwickelt eine Reihe von konkreten Anwendungen für diese Software. So hat ein großes Handelshaus über den DWA, der die beiden Bereiche Parallelverarbeitung und Datenbanktechnologie verbindet, einen schnellen Zugriff auf Marketing- und Haushaltsdaten realisiert. Ein Markforschungsunternehmen aus dem Gesundheitsbereich beschleunigt die Abfrage und Analyse von umfangreichen Markforschungsergebnissen. Andere Anwender führen mit der Technologie von Exasol umfangreiche Kundenanalysen durch und generieren Kennzahlen für das Management. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit ist die Simulationen komplexer Modelle (z.B. die Simulation von Fahrplänen bei Verkehrsunternehmen).
Firmengründer Dr. Michael Gutzmann, der sich nach zehnjähriger Forschungsarbeit im Bereich Parallelverarbeitung an den Universitäten Jena und Erlangen für die Selbstständigkeit entschieden hatte, nennt das Grundproblem, das zur Entwicklung dieses „Data Warehouse Accelerator“ (DWA) führte: Analytische Datenbanken sind in nahezu allen Branchen und Unternehmensbereichen im Einsatz. Allen gemeinsam sei, dass das Datenvolumen und die Analyseanforderungen schneller wachsen als die Rechenleistung der bestehenden Systeme. Die Hardware hinke also den gestiegenen Rechenanforderungen hinterher und erweise sich als begrenzender Faktor. Die Folgen: Analysen laufen teilweise stundenlang, andere Prozesse und Abfragen werden unterbrochen oder verlangsamt, die Systeme sind sehr teuer und richtiges Data Mining, also Analysen, die echte Wettbewerbsvorteile hervorbringen, sind mit der begrenzten Leistung nicht möglich.
Exasol mit Sitz im Nürnberger High-Tech-Center Nord beschäftigt mittlerweile 25 hochqualifizierte Mitarbeiter aus sechs Ländern und entwickelt eine Reihe von konkreten Anwendungen für diese Software. So hat ein großes Handelshaus über den DWA, der die beiden Bereiche Parallelverarbeitung und Datenbanktechnologie verbindet, einen schnellen Zugriff auf Marketing- und Haushaltsdaten realisiert. Ein Markforschungsunternehmen aus dem Gesundheitsbereich beschleunigt die Abfrage und Analyse von umfangreichen Markforschungsergebnissen. Andere Anwender führen mit der Technologie von Exasol umfangreiche Kundenanalysen durch und generieren Kennzahlen für das Management. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit ist die Simulationen komplexer Modelle (z.B. die Simulation von Fahrplänen bei Verkehrsunternehmen).
