Zwei Türkinnen haben am Nordostbahnhof in Nürnberg einen Catering-Service eröffnet. Im „Sultan Sofrasi“ (übersetzt: „Sultans Tisch“) bereiten Zerin Bektas und Cigdem Kilic in den Räumen eines ehemaligen Bäckerladens türkisch-orientalische Spezialitäten zu. Damit haben die beiden leidenschaftlichen Köchinnen ihr Hobby zum Beruf gemacht. Die Firmengründerinnen haben im Vorfeld Computer- und Deutschkurse besucht und sich in die Bereiche Buchführung und Marketing eingearbeitet.
Elf Mitarbeiterinnen, die alle zwischen 25 und 40 Jahre alt sind und seit langem im Stadtteil am Nordostbahnhof leben, helfen bei der Vor- und Zubereitung der Vorspeisen, Salate, Kuchen und Süßspeisen. Der Catering-Service ist für Bestellungen von fünf bis 30 Personen ausgerichtet. Momentan können die Kunden das Essen per Telefon bestellen und selbst abholen, mit einem Lieferwagen sollen in Zukunft auch Lieferungen nach Hause möglich werden. Es wird außerdem angestrebt, den Catering-Service zum Straßenverkauf auszubauen.
Die Firma wird als „Los“-Projekt (Lokales Kapital für soziale Zwecke) über den Europäischen Sozialfonds gefördert und vom Quartiermanagement der „Siedlung Nordostbahnhof“ begleitet. Neben verschiedenen städtischen Dienststellen waren bei der Umsetzung der Geschäftsidee auch die Wohnungsbaugesellschaft (wbg) und die Noris Arbeit (Noa) beteiligt. In den kommenden Monaten wird der Catering-Service noch von der Agentur für Arbeit mit Überbrückungsgeld unterstützt. „Los“-Projektleiterin Helga Beßler, die die Frauen im Vorfeld unterstützt hatte, zeigte sich erfreut über das Geschäft, das nicht nur Arbeitsplätze schaffe, sondern auch Begegnungen der Bewohner ermögliche.
Elf Mitarbeiterinnen, die alle zwischen 25 und 40 Jahre alt sind und seit langem im Stadtteil am Nordostbahnhof leben, helfen bei der Vor- und Zubereitung der Vorspeisen, Salate, Kuchen und Süßspeisen. Der Catering-Service ist für Bestellungen von fünf bis 30 Personen ausgerichtet. Momentan können die Kunden das Essen per Telefon bestellen und selbst abholen, mit einem Lieferwagen sollen in Zukunft auch Lieferungen nach Hause möglich werden. Es wird außerdem angestrebt, den Catering-Service zum Straßenverkauf auszubauen.
Die Firma wird als „Los“-Projekt (Lokales Kapital für soziale Zwecke) über den Europäischen Sozialfonds gefördert und vom Quartiermanagement der „Siedlung Nordostbahnhof“ begleitet. Neben verschiedenen städtischen Dienststellen waren bei der Umsetzung der Geschäftsidee auch die Wohnungsbaugesellschaft (wbg) und die Noris Arbeit (Noa) beteiligt. In den kommenden Monaten wird der Catering-Service noch von der Agentur für Arbeit mit Überbrückungsgeld unterstützt. „Los“-Projektleiterin Helga Beßler, die die Frauen im Vorfeld unterstützt hatte, zeigte sich erfreut über das Geschäft, das nicht nur Arbeitsplätze schaffe, sondern auch Begegnungen der Bewohner ermögliche.
