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10 000 Neukunden

Die Sparda-Bank Nürnberg eG, die in diesem Jahr ihr 75-jährige Jubiläum feiert, zeigt sich nach den Worten ihres Vorstandsvorsitzenden Volker Köhler mit dem Geschäftsjahr 2004 zufrieden. Mit über 10 000 Neukunden wuchs die größte Genossenschafts-Bank in Nordbayern auf rund 140 000 Mitglieder an. Das Eigenkapital konnte um sechs Prozent auf 100,29 Mio. Euro gesteigert werden. Die Bilanzsumme erhöhte sich um 0,9 Prozent auf 2,64 Mrd. Euro, der Jahresüberschuss betrug nach Abzug der Steuern 6,5 Mio. Euro. Im nordbayerischen Raum ist die 1930 gegründete Bank mit 20 Geschäftsstellen vertreten. Die Zahl der Mitarbeiter beträgt 293 (plus sieben Prozent), bei den Ausbildungsplätzen ist das Angebot um zehn Plätze auf 24 angewachsen.

Das Kreditgeschäft verzeichnete einen Anstieg von 0,9 Prozent auf 1,41 Mrd. Euro, die Einlagen legten um 2,1 Prozent auf 2,27 Mrd. Euro zu. Zurück gingen die Baufinanzierungskredite von 190 Mio. Euro auf rund 160 Mio. Euro. Bemerkbar mache sich u.a. die Abnahme der Baugenehmigungen in Bayern um über acht Prozent, so Köhler. Die Kunden investierten 2004 insbesondere in Wertpapier- und Aktiengeschäfte, Investmentsparen, Bausparen und Lebens- und Rentenversicherungen. Dabei wurden kurzfristige Anlageformen bevorzugt. Im Versicherungsgeschäft vermittelte die Bank an den Partner DEVK Lebensversicherungsverträge von über 75 Mio. Euro, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von über 50 Prozent entspricht.

Seit dem Jahr 2000 hat die Bank soziale und kulturelle Einrichtungen und Initiativen mit über 1,6 Mio. Euro gefördert.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 08|2005, Seite 47

 
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