Alljährlich verlassen rund 1,8 Mrd. holzgefasste Stifte eine der weltweit 15 Produktionsstätten von Faber-Castell, um von 18 Vertriebsgesellschaften verkauft zu werden. Die Zahl der Mitarbeiter des Konzerns mit Stammsitz in Stein blieb im vergangenen Geschäftsjahr (Stichtag 31 März) weltweit stabil bei rund 5 500 Beschäftigen; mit 827 Mitarbeitern (Vorjahr 820) – inklusive 24 Azubis – konnte auch die Belegschaft in Stein und Geroldsgrün konstant gehalten werden.
Auch wenn keine konkreten Verlagerungspläne bestehen, hat Firmenchef Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell eine klare Position: Für Beschäftigungssicherung könnten nur die Beteiligten selbst, Führungskräfte und Mitarbeiter gleichermaßen, sorgen. Entscheidend seien Produkte mit einem Mehr an Nutzen für den Endverbraucher, für die man auch mehr Geld am Markt erzielen könne. „Ich gehe davon aus, dass wir mit den entsprechenden Anstrengungen die Mannschaft stabil halten können, versprechen kann man dies allerdings nicht.“
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat der Faber-Castell-Konzern den Umsatz um 7,4 Prozent auf 287 Mio. Euro gesteigert. Der Jahresüberschuss vor Steuern kletterte knapp zweistellig auf 26 Mio. Euro, das entspricht einer Umsatzrendite von 9,4 Prozent. Wesentliche Beiträge zum verbesserten Ergebnis resultierten aus der positiven Entwicklung in Deutschland (plus neun Prozent) sowie aus Ertragssteigerungen in den USA und Costa Rica. Das reine Inlandgeschäft liege mittlerweile unter 20 Prozent. Graf von Faber-Castell geht davon aus, dass im laufenden Geschäftsjahr ein Umsatzplus von fünf bis sieben Prozent erreicht werden kann - bei anhaltend stabiler Ertragslage.
Ein wichtiges Projekt, um nah am Kunden zu bleiben, ist ein Geschäft in der Frankfurter City: Hier werden in bester Lage ausgewählte Produkte des Faber-Castell-Sortiments sowie die exklusive Graf von Faber-Castell-Collection präsentiert und neue Produktkonzepte getestet.
Weitergeführt wird in diesem Geschäftsjahr der Generationswechsel. Controlling-Vorstand Roland Müller und Vorstand Bernhard Teuber, zuständig für die Verwaltung sowie das Geschäft in Europa und Nordamerika, werden auch nach ihrem Ausscheiden dem Unternehmen beratend zur Verfügung stehen. Der 64-jährige Graf von Faber-Castell selbst will seinen Führungsstab nicht so schnell abgeben, auch um einen „harmonischen“ Übergang sicherzustellen.
tt.
Auch wenn keine konkreten Verlagerungspläne bestehen, hat Firmenchef Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell eine klare Position: Für Beschäftigungssicherung könnten nur die Beteiligten selbst, Führungskräfte und Mitarbeiter gleichermaßen, sorgen. Entscheidend seien Produkte mit einem Mehr an Nutzen für den Endverbraucher, für die man auch mehr Geld am Markt erzielen könne. „Ich gehe davon aus, dass wir mit den entsprechenden Anstrengungen die Mannschaft stabil halten können, versprechen kann man dies allerdings nicht.“
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat der Faber-Castell-Konzern den Umsatz um 7,4 Prozent auf 287 Mio. Euro gesteigert. Der Jahresüberschuss vor Steuern kletterte knapp zweistellig auf 26 Mio. Euro, das entspricht einer Umsatzrendite von 9,4 Prozent. Wesentliche Beiträge zum verbesserten Ergebnis resultierten aus der positiven Entwicklung in Deutschland (plus neun Prozent) sowie aus Ertragssteigerungen in den USA und Costa Rica. Das reine Inlandgeschäft liege mittlerweile unter 20 Prozent. Graf von Faber-Castell geht davon aus, dass im laufenden Geschäftsjahr ein Umsatzplus von fünf bis sieben Prozent erreicht werden kann - bei anhaltend stabiler Ertragslage.
Ein wichtiges Projekt, um nah am Kunden zu bleiben, ist ein Geschäft in der Frankfurter City: Hier werden in bester Lage ausgewählte Produkte des Faber-Castell-Sortiments sowie die exklusive Graf von Faber-Castell-Collection präsentiert und neue Produktkonzepte getestet.
Weitergeführt wird in diesem Geschäftsjahr der Generationswechsel. Controlling-Vorstand Roland Müller und Vorstand Bernhard Teuber, zuständig für die Verwaltung sowie das Geschäft in Europa und Nordamerika, werden auch nach ihrem Ausscheiden dem Unternehmen beratend zur Verfügung stehen. Der 64-jährige Graf von Faber-Castell selbst will seinen Führungsstab nicht so schnell abgeben, auch um einen „harmonischen“ Übergang sicherzustellen.
tt.
