„Wir gehen nach China, damit wir hier bestehen können.“ So kommentiert Udo Nyga, Geschäftsführer des Erlanger Softwareund Systemhauses softgate die Eröffnung eines Repräsentationsbüros im chinesischen Shenzhen. Vom Markteintritt in China erwarte man sich vermehrt Aufträge aus der Medizintechnik, so dass in Erlangen neue Spezialisten eingestellt werden können.
Über das Büro in Shenzhen will softgate seine Produkte und Dienstleistungen am chinesischen Markt platzieren. Ein wichtiger Grund für das Auslandsengagement ist laut Nyga aber auch, dass wichtige Kunden dort sind. So produziere die Erlanger Siemens Medical Solutions seit drei Jahren im Joint Venture mit einem chinesischen Unternehmen Magnetresonanz-Systeme in Shenzhen. Außerdem will softgate mit der Universität Shenzhen kooperieren und auch zu einer engeren Zusammenarbeit der Hochschule mit der Universität Erlangen-Nürnberg beitragen. Über Beteiligungen und Partnerschaften etwa in Tschechien oder in der Slowakei bindet softgate osteuropäische Spezialisten in IT-Projekte ein.
Mit etwa 60 Mitarbeitern entwickelt softgate Software für die Medizintechnik. Das Unternehmen bietet Beratung, Schulung und Lösungen für Krankenhäuser an. Produkte, z.B. für die digitale Bildverarbeitung oder verbesserte Arbeitsabläufe in der Radiologie, runden das Portfolio ab.
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