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Netzwerk für erneuerbare Energien

Die Fachhochschulen Ansbach und Weihenstephan-Triesdorf streben eine engere Zusammenarbeit vor allem auf dem Gebiet der regenerativen Energien an. Dies wurde bei einem Informationsgespräch der IHK mit Vertretern aus Wirtschaft und Hochschulen erklärt. Die Teilnehmer waren sich einig, dass Westmittelfranken innerhalb der Metropolregion Nürnberg insbesondere durch die beiden Hochschulen einen wichtigen Beitrag leisten könne. Dr. Karl-Friedrich Ossberger, Ehrenvorsitzender des IHK-Gremiums Weißenburg, sagte, bereits in diesem Jahr solle ein Aktionsplan „Westmittelfränkisches Netzwerk Hochschule/Wirtschaft“ umgesetzt werden. Ziel des Aktionsplanes sei es, den Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen den Unternehmen und den Hochschulen in der Region auszubauen.

Prof. Dr. Herbert Ströbel, der Vizepräsident der FH Weihenstephan-Triesdorf, will sich besonders dem Thema regenerative Energien aus der Landwirtschaft widmen. Die FH Triesdorf könne dabei ihre Kompetenz bei der Energiegewinnung aus Biomasse einbringen, die FH Ansbach ihr Know-how in der Verfahrenstechnik (Studiengang „Energie- und Umweltsystemtechnik“). Der Ansbacher FH-Präsident Prof. Dr. Gerhard Mammen gab als Ziel ein Netzwerk „regenerative Energien“ aus, über das bereits konkret diskutiert werde.

Autor/in: 
ubr.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 03|2006, Seite 48

 
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