Die ABE Antriebstechnik A. Berner GmbH hat ihren Betrieb in Nürnberg-Schmalau gestärkt: Aufgrund der nach Unternehmensangaben „sehr guten Auftragslage“ wurden seit 2006 etwa 1,2 Mio. Euro in den Maschinenpark investiert. Trotz der neuen Maschinen muss jedoch weiterhin im Schichtbetrieb produziert werden: „Sonst ist das Pensum definitiv nicht zu schaffen“, so Alfons Berner, Seniorchef des Großhandels- und Produktionsunternehmens für Antriebselemente.
Nach Worten von dessen Sohn und Geschäftsführer Alexander Berner werde die gute Konjunktur auch weiterhin für starke Nachfrage nach den Produkten sorgen. Zur Palette gehören beispielsweise Zahn-, Riemen- oder Kettenantriebe sowie Kupplungen und Bremsen. Die Wettbewerbsfähigkeit gestärkt habe man außerdem durch die Zertifizierung eines Qualitätsmanagementsystems nach ISO 9001:2000, die im August dieses Jahres abgeschlossen wurde.
„Wir sind sehr gut aufgestellt für die Zukunft,“ so Alexander Berner, der 29 Mitarbeiter beschäftigt. „Leider fehlen uns jedoch weitere qualifizierte Fachkräfte, vor allem für die Produktion.“ Deshalb setze man bei ABE intensiv auf die Ausbildung im eigenen Haus und habe die Zahl der Auszubildenden im September dieses Jahres von drei auf sieben erhöht. Ausgebildet werden Industrie- und Großhandelskaufleute, Fachlageristen, Fachkräfte für Lagerlogistik und Zerspanungsmechaniker. Seit Jahrzehnten setzen sich die Geschäftsführer von ABE außerdem in den IHK-Prüfungsausschüssen für die berufliche Bildung ein.
