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Transnova Ruf

Anlagen für Verpackung und Palettierung

Die Transnova Ruf Verpackungs- und Palettiertechnik GmbH in Ansbach hat sich zu einem der führenden Anbieter auf dem Gebiet der Endverpackung und Palettierung entwickelt. Das Kerngeschäft umfasst die Entwicklung und den Bau von Anlagen für intelligente Produktlogistik, Transportverpackungen und Palettiertechnik. Mit 190 Mitarbeitern erzielt der Maschinen- und Anlagenbauer einen Jahresumsatz von 22 Mio. Euro.

Pro Jahr fertigt das 1993 gegründete Unternehmen rund 100 Anlagen. "Dabei bieten wir alles aus einer Hand", berichtet Firmengründer und Geschäftsführer Dr. Klaus-Peter Ruf. Abgedeckt werden alle Stufen von der Planung über Montage und Inbetriebnahme bis zur Wartung und Anwenderschulung. Die Kunden von Transnova Ruf kommen aus der Pharma-, Lebensmittel- und Kosmetikindustrie sowie aus dem Bereich Non-Food (also Branchen außerhalb des Lebensmittelbereichs). Deutschland ist nach wie vor der wichtigste Absatzmarkt: Über 70 Prozent der Anlagen werden an Abnehmer im Inland geliefert.

Der Maschinen- und Anlagenbauer aus Ansbach hat frühzeitig die Bedeutung der integrierten Software-Steuerung in der Verpackungsindustrie erkannt: Der Markt verlangt wirtschaftliche Produktionsanlagen, die häufige Wechsel von Produkten und Formaten problemlos bewältigen. Diese Anforderungen lassen sich nur mit vollautomatischen Verpackungslinien und einer hohen Integrationsdichte von Industrierobotern realisieren, wie Klaus-Peter Ruf betont. Sein Unternehmen gehört heute zu den größten Systemintegratoren von Robotern in der Verpackungsindustrie.

Um diese Position zu halten bzw. weiter auszubauen, bedarf es hoch qualifizierter Mitarbeiter. Dementsprechend hat das Unternehmen ein eigenes Ausbildungsmodell entwickelt, das geeignete Kandidaten auf der Basis einer Lehre über den Techniker bis zum Ingenieur der Fachrichtung Mechatronik führt.

Trotz pessimistischer Prognosen zur allgemeinen Konjunkturentwicklung beurteilt Klaus-Peter Ruf die Zukunft seines Unternehmens zuversichtlich: "Unsere Auftragsbücher sind voll." Der promovierte Diplom-Ingenieur setzt weiterhin auf Expansion und peilt – wie schon in den vergangenen Jahren – ein jährliches Umsatzwachstum von mindestens zehn Prozent an.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 01|2009, Seite 44

 
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