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Kettenbriefe gleich entsorgen

Die IHK Nürnberg für Mittelfranken weist darauf hin, dass Unternehmen der Region in den letzten Wochen verstärkt mit Kettenbriefen belästigt werden. Das Prinzip und auch der Inhalt der Schreiben sind schon recht alt: Schon seit 1995 kursieren diese Kettenbriefe eines angeblich krebskranken siebenjährigen Jungen, der ins Guinness-Buch der Rekorde wolle. Das Landesklinikum in Tulln, das in dem Schreiben genannt ist, kennt jedoch den angeblichen Patienten nicht, hat aber viel ärgerlichen Aufwand mit den gutgemeinten Zusendungen. Übrigens erkennt das Guinness-Buch seit der Postkartenflut für einen jungen Briten im Jahr 1990 keine Nachahmer in dieser Kategorie mehr an.

Solche Kettenbriefe kosten die Firmen Zeit und Geld, die bei echten Hilfsaktionen besser angelegt sind. Die IHK rät, solche Post am besten sofort in den Papierkorb zu werfen. Nähere Informationen zu diesem und anderen Zeitfressern hält beispielsweise die Technische Universität Berlin unter www.hoax-info.de bereit.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 12|2009, Seite 41

 
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