Das Institut für Online-Markenführung (Ifom) mit Sitz in Fürth unterstützt Mitarbeiter von Industrieunternehmen darin, Online-Marketing in Eigenregie umzusetzen. Als Betätigungsfelder von Ifom nennt Inhaber Thomas Völklein, dem auch das Ingenieurbüro Völklein in Fürth gehört, Forschung, Beratung und Schulung, wobei der Schwerpunkt auf der Kommunikation zwischen Unternehmen liegt (sogenannte Business-to-Business-Kommunikation B2B).
Methoden der Kommunikation, die sich an Endverbraucher richtet, werden laut Völklein häufig einfach auf die B2B-Kommunikation übertragen. Aber Kaufentscheidungen für Industriegüter und industrienahe Dienstleistungen seien vielschichtiger als die von Endverbrauchern, beispielsweise sei die Zeitspanne bis zur Kaufentscheidung länger, Spontankäufe fänden nicht statt. Eng kooperiert Ifom mit Universitäten und Industrie, zum Kundenkreis gehören u.a. Siemens, NSN und mittelständische Industrieunternehmen wie die Zapf KG aus Schwaig.
Ziel einer individuellen Kommunikationsstrategie müsse es sein, die Effizienz der Werbung zu erhöhen und Streuverluste zu reduzieren. Dazu werden verschiedene Kommunikationskanäle (Telefon, Mailing, Internet, Messen, Veranstaltung etc.) miteinander vernetzt, um Synergieeffekte zu erzielen. Ifom bietet Inhouse-Seminare an, um das Wissen für die Planung und Umsetzung von komplexen Kampagnen zu vermitteln. Das fünfköpfige Team von Ifom erarbeitet mit den Seminar-Teilnehmern Prozesse, die auf das jeweilige Unternehmen zugeschnitten sind. Außerdem bietet das Unternehmen seinen Kunden eine Messung der Marketing-Wirkung an, analysiert wird das quantitative und qualitative Besucherverhalten auf den Internet-Seiten. Desweiteren kann die Wirkung von Marketing-Maßnahmen im Vorfeld simuliert werden. Dadurch wird bereits vorab geprüft, ob die Werbebotschaft die Zielgruppe erreicht und von dieser auch verstanden wird.
