Im Spitzencluster-Wettbewerb des Bundesforschungsministeriums hat sich das „Medical Valley Europäische Metropolregion Nürnberg“ durchgesetzt. Mit seinem Antrag „Exzellenzzentrum für Medizintechnik“ war es in einem Feld von hochkarätigen Wissenschaftsinitiativen erfolgreich.
Damit fließen über 80 Mio. Euro aus Bundes- und Landesmitteln für die Forschung in die Metropolregion. Die Juroren hatten die enge Vernetzung zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Krankenhäusern hervorgehoben. Nach Aussage von Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske, Präsident der Universität Erlangen-Nürnberg, beschäftigen sich an der Hochschule 60 Lehrstühle und Professuren mit der Medizintechnik. Das „Exzellenzzentrum für Medizintechnik“ umfasst 43 Projekte, an denen sich auch zahlreiche kleine und mittlere Unternehmen beteiligen.
Die anderen vier ausgezeichneten Initiativen sind: „Software-Cluster“ (Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland), „Münchner Biotech Cluster – m4“, „MicroTec Südwest” (Baden-Württemberg) und „EffizienzCluster Logistik-Ruhr“ (Nordrhein-Westfalen/Hessen).