Die Flessabank, Bankhaus Max Flessa KG, mit Sitz in Schweinfurt und mit Niederlassungen in Fürth und Erlangen hat ihre Bilanzsumme im Geschäftsjahr 2012 um 3,2 Prozent auf 1,95 Mrd. Euro erhöht. Das Kundenkreditgeschäft legte um vier Prozent auf 1,17 Mrd. Euro zu. Die gesamten Kundeneinlagen stiegen um 151 Mio. Euro auf 1,61 Mrd. Euro.
Auch in Mittelfranken habe sich das Geschäft gut entwickelt, wie der Erlanger Niederlassungsleiter Bernd Vestner mitteilte, in dessen Filiale zwölf Mitarbeiter tätig sind. In der Region habe es im Einlagen- und Kreditgeschäft sowie auch beim Geschäft mit Wertpapieren, Bausparverträgen und Versicherungsprodukten Zuwächse gegeben.
Der Zinsüberschuss der Flessabank belief sich auf 37,7 Mio. Euro, der Überschuss aus dem Provisionsgeschäft betrug 5,3 Mio. Euro, wobei der Schwerpunkt auf Provisionen aus dem Wertpapiergeschäft lag. Das Eigenkapital wurde um sieben Mio. Euro aufgestockt und stieg damit auf 76 Mio. Euro. Nach einem guten Start in den ersten Geschäftswochen rechnet die Geschäftsleitung mit einer „befriedigenden, positiven Entwicklung“ für das Geschäftsjahr 2013. Die im Jahr 1924 gegründete Bank beschäftigt 460 Mitarbeiter (darunter 34 Auszubildende) und ist außer am Hauptsitz Schweinfurt an 23 Orten in Bayern und Thüringen vertreten.
