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Siemens

Investition in der Region

In Erlangen wird in den kommenden Jahren ein Ersatzgebäude für das Verwaltungshochhaus des Siemens-Sektors Healthcare in der Henkestraße gebaut. Ab Frühjahr 2014 wird hinter der derzeitigen Healthcare-Zentrale zunächst ein Parkhaus entstehen. Nach dessen Fertigstellung, voraussichtlich im Sommer 2014, beginnt der Bau für die neue Zentrale. Diese soll Anfang 2016 bezugsfertig sein.

Die Investitionen belaufen sich nach Unternehmensangaben auf 36 Mio. Euro. „Dies ist ein klares Bekenntnis zum Standort Erlangen“, so Hermann Requardt, CEO von Siemens Healthcare.

Desweiteren investiert die Siemens AG 14 Mio. Euro in einen Hallenneubau am Standort Fürth-Hardhöhe, um die Produktion von Schaltschränken und Steuerungssystemen für industrielle Anwendungen zu verbessern. Der Neubau soll im Frühjahr 2014 in Betrieb genommen werden, im Gegenzug wurden zwei alte Gebäude des Siemens Geschäftsgebiets „Control Components and Systems Engineering (CE)“ des Sektors Industry abgerissen.

Nach Worten von Karlheinz Kaul, CE-Geschäftsgebietsleiter in Fürth, wurde der Neubau nötig, da das Geschäftsgebiet bisher auf mehrere Gebäude und verschiedene Ebenen verteilt war. Mit dem Neubau, für den vor Kurzem der erste Spatenstich mit Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und Wirtschaftsreferent Horst Müller stattfand, werde nun eine moderne und flexible Fertigung möglich. Schon bei den Bauarbeiten wird auf Effizienz geachtet: Der beim Abriss entstandene Bauschrott wird beim Hallenneubau verwendet, sodass rund 2 000 Lkw-Fahrten mit entsprechendem Kohlendioxid-Ausstoß vermieden werden.

Noch in diesem Jahr sollen außerdem die Arbeiten an dem Healthcare-Neubau in Forchheim beginnen, die bis Ende 2015 andauern werden. Siemens investiert am Standort Forchheim einen höheren zweistelligen Millionenbetrag.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 09|2013, Seite 105

 
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