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Transnova Ruf

Gut verpackt

Die Transnova Ruf GmbH in Ansbach, die in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum feierte, ist Spezialist für Entwicklung und Bau von Verpackungsanlagen.

Im Jahr 1993 hatte Dr.-Ing. Klaus-Peter Ruf die im selben Jahr insolvent gegangene Transnova GmbH mit 17 Mitarbeitern übernommen. Er führte zunächst den Bau von Standard-Verpackungsmaschinen und Palettieranlagen weiter und begann parallel dazu mit Neuentwicklungen.

In der zweiten Hälfte der 1990er Jahre setzte Ruf früher als die meisten Mitbewerber konsequent auf Robotertechnik und hat sich damit einen Wettbewerbsvorteil erarbeitet, der nach seiner Aussage bis heute gehalten wird. Jedes Jahr werden 150 Roboter bei den Kunden installiert, die eine höhere Flexibilität, besseres Handling und kürzere Formatwechselzeiten ermöglichen.

Einen weiteren Akzent setzt Transnova Ruf auf modulare Systeme, die individuell an die Anforderungen der Kunden angepasst werden. Außerdem würden die Verpackungsmaschinen durch den Einsatz von Sensorik, 3-D-Scannern und elektronischen Schnittstellen immer intelligenter. Deshalb sieht sich das Ansbacher Technologieunternehmen insbesondere bei Endverpackungs-, Palettier- und Robotanlagen mit hohen Leistungen bzw. für schwierig zu handhabende Produkte als führenden Anbieter.

Wichtige Etappen in der 20-jährigen Unternehmensgeschichte waren die Errichtung eines zweiten Werks im Jahr 2011 und die Erweiterung des Hauptstandortes im vergangenen Jahr. Transnova Ruf setzt mit rund 220 Mitarbeitern über 30 Mio. Euro jährlich um. Im Einsatz sind mittlerweile mehr als 2 000 Maschinen weltweit: Sie verpacken alles von der Knopfbatterie bis zum Kühlschrank, Produkte aus der Lebensmittel-, Kosmetik- und chemischen Industrie ebenso wie Medizin- und Pharmaprodukte.

Michael und Martin Ruf, die beiden Söhne von Dr. Klaus-Peter Ruf, die ebenfalls in verantwortlichen Funktionen im Betrieb tätig sind, bezeichnen die aktuelle Auftragslage und die weiteren Perspektiven als „sehr gut“ „Wir sehen ein großes Wachstumspotenzial im In- und Ausland“, erklärte Martin Ruf.           

 

 

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 12|2013, Seite 64

 
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