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Wolf am Bahnhof

Lange Tradition

Zu den traditionsreichen Geschäften in Fürth zählt „Wolf am Bahnhof“ in der Maxstraße.

Das im Jahr 1916 gegründete Unternehmen ist in der dritten Generation in Familienhand und heute in zwei Bereichen tätig: Der Meisterbetrieb mit Flaschnerei führt Sanitärinstallationen aus und bietet den Einbau von kompletten Bädern sowie von Heizungen und Solaranlagen. Im Geschäft finden die Kunden ein breites Sortiment an Haushaltsgeräten, Haushaltswaren und Geschenkartikeln.

Seniorchefin Marga Wolf und Geschäftsführerin Cornelia Wolf stellen fest, dass immer mehr junge Leute den Weg in den Laden finden und Wert auf fachkundige Beratung legen. Hier könne der Fachhandel gegenüber den Anbietern im Internet punkten.

Wolf am Bahnhof, das heute das einzige verbliebene Haushaltwarengeschäft in der Fürther Innenstadt ist, wurde von dem Ehepaar Anna und Johann Paul Wolf als Flaschnerei gegründet. In Handarbeit stellten sie anfangs verzinkte Eimer, Schüsseln und Wannen her, außerdem wurden Dach- und Regenrinnen gefertigt und montiert. Mit einem Handkarren, der als „Firmenwagen“ diente, belieferte der Betrieb seine Kunden.

Im Jahr 1926 eröffnete das Geschäft für Haushaltswaren, Anfang der 1930er Jahre erweiterte Firmengründer Johann Paul Wolf das Angebot um Installationen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Betrieb stetig erweitert, Anfang der 1970er Jahre kam ein Ausstellungsraum für Küchengeräte und Badezimmereinrichtungen hinzu. Heute beschäftigt Wolf am Bahnhof 14 Mitarbeiter in Verkauf, Werkstatt und Büro.

Autor/in: 
dm.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 12|2013, Seite 62

 
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