Ein Jahr nach der Gründung der Metz Consumer Electronics GmbH, die als Nachfolgeunternehmen aus der insolventen Metz-Werke GmbH & Co KG in Zirndorf hervorgegangen ist, vermeldet der TV-Hersteller mit 160 Mitarbeitern wieder wachsende Geschäfte. Als hundertprozentige Tochter des chinesischen Elektronik-Konzerns Skyworth habe das Unternehmen wirtschaftliche Stabilität zurückerlangt und verfüge über den Mutterkonzern über neueste Technologien, dies sei in den vergangenen Jahren kaum möglich gewesen, so Geschäftsführer Dr. Norbert Kotzbauer.
Für September plant Metz, deren Entwicklung und Produktion nach wie vor in Zirndorf beheimatet ist, die Markteinführung des ersten Metz-Fernsehgeräts mit OLED-Technologie (organische Leuchtdioden). Neben dem Vertrieb über den Fachhandel will Metz die Zusammenarbeit mit größeren Fachmärkten ausbauen und so die Markenbekanntheit steigern. Außerdem wird der Markteintritt von Skyworth in Deutschland und Österreich vorbereitet.
Mit der Vermarktung der Produkte des chinesischen Herstellers, der nach eigenen Angaben in seinem Heimatland Marktführer ist und sich zu den zehn führenden Produzenten von Fernsehgeräten weltweit zählt, werde Metz weiteren Aufwind erhalten, so Kotzbauer.
