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Griechenland

Perspektiven für junge Griechen

2016-04-28 Treffen griechischer Arbeitsminister Bild 8693 © Kurt Fuchs / IHK

Arbeitsminister Giorgos Katrougalos (3.v.r.) mit Europaabgeordnetem Thomas Händel, IHK-Hauptgeschäftsführer Markus Lötzsch, Udo Göttemann (Leiter IHK-Geschäftsbereich Berufsbildung), Rainer Aliochin (Ausbildungsring Ausländischer Unternehmer e.V.) und Stefan Kastner (Leiter IHK-Fachbereich Berufsausbildung; v.r.).

Die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Griechenland war das beherrschende Thema beim Besuch des griechischen Arbeitsministers Giorgos Katrougalos in der IHK Nürnberg für Mittelfranken.

Rund die Hälfte der Jugendlichen in dem Land sind ohne Beschäftigung, woran sich angesichts der anhaltenden Wirtschaftskrise kurzfristig nichts ändern dürfte. Der Minister erklärte deshalb, sein Land habe großes Interesse am Modellprojekt „MobiPro“, das arbeitslosen Jugendlichen aus Südeuropa die Chance auf eine berufliche Ausbildung in Deutschland gibt. In der Region Nürnberg wird das Programm von der IHK Nürnberg für Mittelfranken und vom Ausbildungsring Ausländischer Unternehmer e.V. (AAU) koordiniert. Vor allem junge Leute aus Spanien, die nun in gastronomischen und in IT-Berufen ausgebildet werden, kamen auf diesem Wege nach Mittelfranken.

Zustande kam der Besuch des Ministers auf Initiative des Fürther Europaabgeordneten Thomas Händel (Die Linke), der sich in der Fraktion der Linken hauptsächlich mit den Themen Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik sowie Verbraucherschutz beschäftigt. Weiterer Programmpunkt des griechischen Arbeitsministers in der Region war ein Gespräch mit dem Fürther Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 06|2016, Seite 45

 
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