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Commerzbank

Seit 100 Jahren in Nürnberg

Commerzbank_Standort_Spitalgasse © Commerzbank

Der Commerzbank-Standort in der Spitalgasse in Nürnberg.

Die Commerzbank ist eine der größten deutschen Banken und seit 100 Jahren auch in Mittelfranken vertreten: Das Geldinstitut, das heute gegenüber dem Heilig-Geist-Spital sitzt, übernahm 1918 das Privatbankhaus Hirschmann & Kitzinger in Nürnberg und Fürth, um in beiden Städten Filialen zu errichten.

1929 fusionierte die Commerzbank mit der Mitteldeutschen Creditbank, die seit 1899 eine Niederlassung in Nürnberg unterhielt. Die Filiale der Commerzbank befand sich über viele Jahrzehnte in der Königstraße neben der Lorenzkirche. Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Haus zerstört. Nach Kriegsende wurde Nürnberg die Gesamtleitung für die in Bayern verbliebenen Filialen der Bank übertragen und Anfang der 50er Jahre war der Wiederaufbau der Filiale abgeschlossen. 1977 zog das Geldinstitut in einen Neubau in der Kurt-Schumacher-Straße am Kornmarkt. 

Eine besondere Herausforderung kam auf die Commerzbank Nürnberg zu, als der Mutterkonzern 2004 die Schmidt Bank übernahm und deren Filialen, SB-Center und Mitarbeiter in der Region integriert wurden. Auch bei der Übernahme der Dresdner Bank 2009 wurde deren Nürnberger Filiale eingegliedert.

2013 zog die Commerzbank Nürnberg schließlich von der Kurt-Schumacher-Straße an ihren heutigen Standort in der Spitalgasse um. Sie betreut heute nach eigenen Angaben in 21 Filialen über 195 000 Privat- und Unternehmerkunden in Mittelfranken und in der Oberpfalz. Am Standort Nürnberg sind heute rund 400 Mitarbeiter beschäftigt. "Nürnberg war, ist und bleibt für uns ein wichtiger Standort", sagt Niederlassungsleiter Michael Krauss. "Mehr noch: Wir wollen hier auch weiter wachsen."

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 01|2019, Seite 71

 
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