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Helmholtz-Institut

Neue Adresse für die Energieforschung

Mittelfranken hat eine weitere Top-Adresse in der Spitzenforschung: In Erlangen wurde der Forschungsneubau des Helmholtz-Instituts Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien (HI ERN) eröffnet.

Am neuen Hauptsitz des Instituts leisten Wissenschaftler verschiedener Disziplinen wichtige Beiträge zur Erforschung innovativer Energietechnologien. Das HI ERN ist eine Kooperation des Forschungszentrums Jülich, des Helmholtz-Zentrums Berlin (HZB) und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), die ihre Forschungsaktivitäten dort bündeln. Die weiteren Standorte des Instituts in Erlangen und Nürnberg bleiben bestehen.

Die 115 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die am neuen Standort tätig sind, legen einen Schwerpunkt auf die Erforschung der elektrochemischen Energieumwandlung und leisten damit einen Beitrag zu innovativen Wasserstoff- und Solartechnologien. Die bisherigen Forschungsaktivitäten zur Elektrokatalyse und zur elektrochemischen Verfahrenstechnik sollen noch enger mit der chemischen Reaktionstechnik verzahnt werden, sodass neue wirtschaftlich attraktive Wertschöpfungsketten im Bereich der erneuerbaren Energien entstehen. In den kommenden Jahren wollen die Forscher zudem die Bereiche Photovoltaik und Wasserstofftechnologien noch näher zusammenzubringen (z. B. bessere Materialien für Photovoltaik-Systeme, Optimierung von Elektrokatalysatoren sowie von Materialien, die in Brennstoffzellen, Solarzellen oder Batterien genutzt werden).

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 10|2021, Seite 13

 
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