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Citywerkstatt Ansbach

Mehr Leben in der Altstadt

Ansbach Schriftzug - Foto-Stadt-Ansbach © Stadt Ansbach

Leuchtendes Fotomotiv: Der „Ansbach“-Schriftzug soll Besucher dazu animieren, Selfies zu machen und diese zu posten.

Die „Citywerkstatt Ansbach“ hat eine bunte Palette an Aktivitäten kreiert, um mehr Leben in die Innenstadt zu bringen.

In den vergangenen Wochen wurden weitere Projekte gestartet. Die Citywerkstatt ist eine gemeinsame Initiative des IHK-Gremiums Ansbach (IHKG) und der Stadt Ansbach.

Für Farbe in der Stadt sorgen wie im vergangenen Sommerhalbjahr die bunten Regenschirme, die in den Gassen der Stadt aufgehängt wurden. Gleichzeitig wurde das Projekt „Ansbach lacht“ gestartet: Bürger aus der Region Ansbach und dem Umland sind eingeladen, Fotos mit lachenden Gesichtern einzusenden, die zusätzlich zu den Regenschirmen fröhliche Stimmung beim Blick in den Ansbacher Himmel verbreiten sollen.

In der Stadt entstehen im Zuge des Projekts „mobile Spielplätze“ neue Spielmöglichkeiten für Kinder. Vor Kurzem wurde am Martin-Luther-Platz ein Hüpfspiel installiert, dem weitere an unterschiedlichen Plätzen in Ansbach, aber auch in Kindergärten und Schulen folgen sollen. Ebenfalls aufgestellt wurde der Schriftzug „Ansbach“, der aus großen beleuchtbaren Lettern besteht. Sie sind transportabel und können so an verschiedenen Orten in der Stadt platziert werden. Hintergrund der Aktion: Die Initiatoren hoffen, dass der Schriftzug bei Besuchern und Einwohnern der Stadt zu einem beliebten Fotomotiv wird und die Aufnahmen von ihnen – gleichsam als kostenlose Werbung – in Social-Media-Kanälen gepostet werden. Stadt Ansbach, Unternehmen und ein gemeinnütziger Verein hatten diese Aktion durch finanzielle Zuwendungen ermöglicht.

Anfang des Jahres sind die „Erlebnispakete für Ansbach“ gestartet: In Zusammenarbeit mit dem Touristikamt der Stadt Ansbach und der Initiative „Romantisches Franken“ wurden Angebote entwickelt, die von Touristen online gebucht werden können, beispielsweise „Kultur to Go“ (Ausstattung für ein Picknick beim Erkunden der Stadt), „Theater-Menü“ (Kunst und Kulinarik), „Ansbacher Bratwurstführung“ oder die Gruppenführung „Auf Kaspar Hausers Spuren“.

Ansbacher Unternehmer und andere interessierte Bürger treffen sich regelmäßig zu Workshops, um neue Ideen zu erarbeiten. Weitere engagierte Mitstreiter seien jederzeit willkommen, so Gregor Heilmaier, der die Projekte der Citywerkstatt koordiniert und auch Vorsitzender des IHK-Ausschusses Handel und Dienstleistung ist.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 08|2023, Seite 23

 
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