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Ausbildung

Bundespräsident ehrt acht Deutsche Meister aus Mittelfranken

Datum: 03.12.2018
 

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Harald Enderlein

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Dipl.-Hdl. Stefan Kastner

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Nürnberg – Acht Azubis aus Mittelfranken haben in ihren IHK-Ausbildungsberufen den besten Abschluss in ganz Deutschland geschafft. Die „Deutschen Meister“ werden heute in Berlin bei der „Besten-Ehrung“ des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) ausgezeichnet.

Diese acht jungen Fachkräfte aus Mittelfranken nehmen die Ehrung heute von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und DIHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer entgegen:

  • Daniel Fleischmann, Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft (Friedrich Hofmann Betriebsgesellschaft mbH, Büchenbach)
  • Nico Groß, Industriemechaniker (CeramTec GmbH, Lauf a.d. Pegnitz)
  • Frank Hofmann, Fluggeräteelektroniker (Aero-Dienst GmbH & Co. KG, Nürnberg)
  • Sinan Klug, Verfahrensmechaniker in der Steine- und Erdenindustrie, Fachrichtung Transportbeton (Heidelberger Beton Franken GmbH & Co. KG, Fürth)
  • Fabian Lukesch, Produktionsfachkraft Chemie (Leonhard Kurz Stiftung & Co. KG, Fürth)
  • Andreas Nefzger, Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik / Fachrichtung Formteile (Rehau AG + Co, Feuchtwangen)
  • Leon Pfefferlein, Werkzeugmechaniker (Plastic Omnium Automotive Exteriors GmbH, Weißenburg)
  • Andreas Schmidt, Kaufmann für Dialogmarketing (Datev eG, Nürnberg)

Die jährliche Ehrung der bundesbesten IHK-Azubis findet heute zum dreizehnten Mal in Berlin statt. Schweitzer würdigt die Super-Azubis in seiner Eröffnungsrede: „Sie sind die bundesweit besten Azubis Deutschlands in Ihrem Ausbildungsberuf – und das bei 300 000 Prüfungsteilnehmern. Auf diese herausragende Leistung dürfen Sie stolz sein! Nutzen Sie den Rückenwind dieser Ehrung für Ihren weiteren Lebensweg.“ Der DIHK-Präsident dankt dem Bundespräsidenten und seiner Ehefrau, Elke Büdenbender, für deren großes Engagement für die berufliche Bildung, insbesondere auch während der „Woche der Beruflichen Bildung“ im April dieses Jahres, bei der sie an verschiedenen Orten in Deutschland auf die Bedeutung der Ausbildung und der Fachkräftesicherung aufmerksam gemacht hatten.

Schweitzer betont in seiner Rede auch die herausragende Bedeutung der Prüferinnen und Prüfer für die Aus- und Weiterbildung, die das Rückgrat der beruflichen Bildung seien: „Ohne unsere Tausenden ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfer wären unsere duale Ausbildung und die höhere Berufsbildung nicht möglich. Bei der bevorstehenden Novellierung des Berufsbildungsgesetzes setzen wir uns als IHK-Organisation dafür ein, dass unser Ehrenamt in Zukunft durch weniger Bürokratie belastet wird und wir auch morgen noch genügend Prüfer für ihr verdienstvolles Amt motivieren können.“

Insgesamt gibt es in diesem Jahr 213 Bundesbeste in 205 Ausbildungsberufen. Denn sechsmal erreichten zwei Beste im gleichen Ausbildungsberuf die exakt gleiche Punktzahl in ihren Prüfungsergebnissen, in einem Beruf gab es sogar drei Beste. Und dreimal wurde die höchstmögliche Punktzahl 100 erreicht. Das Bundesland mit den meisten Besten (60) ist Nordrhein-Westfalen, es folgen Bayern mit 43 und Baden-Württemberg mit 24 Besten.

Wie in den vergangenen Jahren nehmen rund 1 000 Gäste an der Preisverleihung teil – neben den Eltern der Besten auch Vertreter der Ausbildungsbetriebe, Berufsschullehrer, Bundestagsabgeordnete sowie Präsidenten und Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammern. Entertainerin Barbara Schöneberger führte durch die Veranstaltung, die live im Internet übertragen wird (www.dihk.de/bestenehrung).

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