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Green Deal der EU

Null-Schadstoff-Ziel

Null-Schadstoff-Ziel

© Green Deal - Null Schadstoff

 

Ansprechpartner/innen (2)

Dr.-Ing. Robert Schmidt

Dr.-Ing. Robert Schmidt

Leiter des Geschäftsbereichs Innovation | Umwelt; Grundsatzfragen Innovations-, Industrie-, Technologie-, Digital-, Energie- und Umweltpolitik Tel: +49 911 1335 1299
Dr. rer. nat. Ronald Künneth

Dr. rer. nat. Ronald Künneth

Vernetzte Produktion, Automotive | eMobilität, Energiewirtschaft, Umweltberatung, Technologietransfer Tel: +49 911 1335 1297

Der Schadstoffausstoß in der EU soll bis 2050 so verringert werden, dass er nicht mehr schädlich für die menschliche Gesundheit und die Umwelt ist („Null-Schadstoff-Ziel“). Hierzu kündigt die Kommission zahlreiche Maßnahmen an, die Luft, Wasser und Boden sowie die Gestaltung und Herstellung von Produkten betreffen.

Auf Unternehmen könnten damit nötige Veränderungen etwa der Produktionsprozesse und vermehrte Kontrollen zur Sicherstellung einer effektiven Durchsetzung zukommen.

Die Bundesregierung möchte die Klimaneutralität bereits im Jahr 2045 erreichen. Der Freistaat Bayern soll 2040 klimaneutral sein.

Die Ziele der EU:

Bis 2030

  • Verbesserung der Luftqualität, um die Zahl der durch Schadstoffe in der Luft verursachten vorzeitigen Todesfälle um 55 % zu verringern;
  • Verbesserung der Wasserqualität, indem dafür gesorgt wird, dass weniger Kunststoffabfälle ins Meer (50 %) und weniger Mikroplastik in die Umwelt (30 %) gelangen;
  • Verbesserung der Bodenqualität, indem Nährstoffverluste und der Einsatz chemischer Pestizide um 50 % reduziert werden;
  • Verringerung des Anteils der Ökosysteme in der EU, in denen Schadstoffe in der Luft die biologische Vielfalt gefährden;
  • Verringerung der Zahl der Menschen, die unter einer chronischen Belastung durch Verkehrslärm leiden, um 30 % und
  • erhebliche Reduzierung des Abfallaufkommens insgesamt sowie des Restmülls um 50 %.

Welche Maßnahmen sollen die Umsetzung unterstützen:

Chemikalienstrategie:

Die Chemikalienstrategie der EU für Nachhaltigkeit hin zu einer toxikologisch freien Umwelt

Chemikalien sind für das Wohlbefinden, den hohen Lebensstandard und den Komfort der modernen Gesellschaft unerlässlich. Sie werden in vielen Sektoren eingesetzt, darunter Gesundheit, Energie, Mobilität und Wohnen.

Die meisten Chemikalien haben jedoch gefährliche Eigenschaften, die die Umwelt und die menschliche Gesundheit schädigen können.

Die EU verfügt bereits über ausgefeilte Chemikaliengesetze, aber es wird erwartet, dass sich die weltweite Chemikalienproduktion bis 2030 verdoppeln wird. Der bereits weit verbreitete Einsatz von Chemikalien wird ebenfalls zunehmen, auch in Konsumgütern.

Null-Schadstoff-Aktionsplan

Plan zur besseren Verhütung, Abhilfe, Überwachung und Berichterstattung über Umweltverschmutzung.

Maßnahmen zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung

Maßnahmenpaket, um sicherzustellen, dass sie mit der Politik der Klima-, Energie- und Kreislaufwirtschaft in Einklang stehen.

Weitere Informationen folgen.

Positionen und Publikation

Angebote der IHK

 

IHK-ecoFinder

Sie suchen einen Experten? Der IHK-ecoFinder ist die Nachfolge-Datenank von UMFIS, dem Umweltfirmen-Informationssystem der Industrie- und Handelskammern. In der Datenbank finden Sie rund 10 000 Firmen und Einrichtungen aus ganz Deutschland, die Ihnen bei der Lösung Ihrer Umweltfragen helfen können. Erfasst sind Hersteller/Händler von Anlagen und Komponenten sowie beratende und ausführende Dienstleister. Auf www.ihk-ecofinder.de können Sie mit komfortablen Recherchemöglichkeiten detaillierte Tätigkeitsprofile der Unternehmen abrufen. Bislang waren darin über 1 000 Kompetenzprofile aus der Metropolregion recherchierbar zu den Themen Umweltwirtschaft und Umweltwissenschaft.

 

IHK-Infoletter "Energie | Umwelt | Klima | Rohstoffe"

Der IHK-Newsletter „Energie | Umwelt | Klima | Rohstoffe“ informiert über Neues und Wissenswertes zu den Themen Umwelt, Energie, Rohstoffe und Verbraucherschutz.

In fünf bis sieben Ausgaben pro Jahr fasst er ausgewählte Nachrichten aus der Metropolregion Nürnberg, Bayern, Deutschland und der Europäischen Union zusammen. Zudem verweist der Newsletter auf einschlägige Veranstaltungen der IHK Nürnberg für Mittelfranken.

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Sachkunde nach der Chemikalien-Klimaschutzverordnung

Die Chemikalien-Klimaschutzverordnung schreibt eine Sachkundebescheinigung für Personen vor, die Anlagen mit fluorierten Treibhausgasen installieren, auf Dichtheit kontrollieren, warten, instand halten oder die Gase rückgewinnen. Die IHK Nürnberg für Mittelfranken kann diese Sachkunde bescheinigen, damit betroffene Personen weiter ihre Tätigkeit ausführen dürfen.

 
 
Device Index

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