Telefon: +49 911 1335-1335

Mit Geschäftsjahr 2001 zufrieden

Das Geschäftsjahr 2001 war für das FÜW Fränkische Überlandwerk AG, Nürnberg, vom Wettbewerb im Energiemarkt geprägt. Durch die traditionell enge Kundenbindung konnte es jedoch seine Wettbewerbsposition in der Region behaupten, wie Wilhelm Probst, Vorstandsmitglied N-ergie AG, vor der Presse erklärte. Dem FÜW sei es auch im wettbewerbsintensiven Umfeld gelungen, 98 Prozent der Geschäftskunden zu halten sowie außerhalb des Netzgebietes neue Kunden zu gewinnen.
Im Kerngeschäft haben sich die Erlöse aus dem Stromgeschäft erheblich erhöht.

Der Gesamtumsatz, der zu 93 Prozent aus dem Stromgeschäft stammt, erhöhte sich um 26,8 Mio. Euro auf 296,3 Mio. Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrug 2001 nahezu unverändert 27,4 Mio. Euro. Das betriebliche Ergebnis ging um 7,7 Mio. auf 11,8 Mio. Euro zurück. Das Finanzergebnis von 15,6 Mio. Euro hat sich dagegen durch gestiegene Beteiligungserträge deutlich erhöht. Wegen des ab 1. Januar 2001 wirksamen Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrags wurden 25 Mio. Euro an die N-ergie AG überwiesen. Die Beschäftigenzahl sank von 763 auf 668, da einige Mitarbeiter zur Muttergesellschaft N-ergie wechselten.

In der N-ergie AG wurden im März 2000 die Aktivitäten der Energie- und Wasserversorgung und die dazugehörigen Dienstleistungen der Ewag Energie- und Wasserversorgungs AG Nürnberg und des FÜW Fränkische Überlandwerk AG gebündelt. gru.



 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 05|2002, Seite 48

 
Device Index

Alle Ansprechpartner/innen auf einen Blick