Die Erlanger Firma Inchron GmbH hat mit ihrer Software chronSIM ein Werkzeug geschaffen, um eingebettete Echtzeitsysteme bereits frühzeitig in der Entwicklung simulieren zu können. Vor einem Jahr wurde die im Erlanger Innovations- und Gründerzentrum IGZ ansässige Firma mit derzeit drei Mitarbeitern aus der Universität Erlangen-Nürnberg ausgegründet, in Kürze sollen zwei weitere Arbeitsplätze geschaffen werden.
Die eingebetteten elektronischen Systeme sind in einer Vielzahl von Produkten integriert, etwa in Telefonen oder Autos, wo sich rund 50 bis 80 dieser so genannten Mikrocontroller finden. Geschäftsführer Ralf Münzenberger: „Die Kunden treffen mit unserem Software-Werkzeug Entscheidungen für den Entwurf ihrer Produkte, wie z.B. den Typ und die Anzahl der eingesetzten Prozessoren und Mikrocontroller.“ In eingebetteten Systemen müssen hochkomplexe Prozessabläufe optimal aufeinander abgestimmt sein und in Sekundenbruchteilen miteinander agieren. „Jede µ-Sekunde zählt“, lautet denn auch das Motto von Inchron. Ein Handy etwa muss exakt alle zehn Millisekunden senden, sendet es nur mit einer minimalen Abweichung zu früh oder zu spät, dann wird das Telefonat unterbrochen. Der Entwickler kann mit chronSIM das Verhalten seines elektronischen Systems simulieren und ermitteln, wie viele Prozessoren er einsetzen muss, ob es der langsamere und damit günstigere auch täte und was er an weiterer Hardware benötigt. So werden schon im frühen Stadium der Entwicklung Fehler vermieden und kostengünstige Lösungen gefunden.
Da die Zahl eingebetteter Systeme ständig zunimmt, erhöhen sich auch die Anforderungen und Fehlerquellen. Unter der Verkleidung eines modernen Autos verbergen sich heute zahlreiche elektronische Anwendungen wie Einparkhilfe, Stabilitätsprogramm, ABS, Wegfahrsperre und Navigationssystem. Und alle müssen optimal zusammenarbeiten, sonst kann es passieren, dass zwar Benzin im Tank ist, das Auto sich aber dennoch nicht bewegen lässt. Derzeit ist Inchron mit einem süddeutschen Automobilhersteller im Gespräch, um mit Hilfe der Echtzeitsimulation Effizienz und Verlässlichkeit der eingesetzten Prozessoren zu optimieren. Inchron präsentiert ihr Software-Produkt vom 9. bis 12. November auf der Fachmesse Electronica in München.
Die eingebetteten elektronischen Systeme sind in einer Vielzahl von Produkten integriert, etwa in Telefonen oder Autos, wo sich rund 50 bis 80 dieser so genannten Mikrocontroller finden. Geschäftsführer Ralf Münzenberger: „Die Kunden treffen mit unserem Software-Werkzeug Entscheidungen für den Entwurf ihrer Produkte, wie z.B. den Typ und die Anzahl der eingesetzten Prozessoren und Mikrocontroller.“ In eingebetteten Systemen müssen hochkomplexe Prozessabläufe optimal aufeinander abgestimmt sein und in Sekundenbruchteilen miteinander agieren. „Jede µ-Sekunde zählt“, lautet denn auch das Motto von Inchron. Ein Handy etwa muss exakt alle zehn Millisekunden senden, sendet es nur mit einer minimalen Abweichung zu früh oder zu spät, dann wird das Telefonat unterbrochen. Der Entwickler kann mit chronSIM das Verhalten seines elektronischen Systems simulieren und ermitteln, wie viele Prozessoren er einsetzen muss, ob es der langsamere und damit günstigere auch täte und was er an weiterer Hardware benötigt. So werden schon im frühen Stadium der Entwicklung Fehler vermieden und kostengünstige Lösungen gefunden.
Da die Zahl eingebetteter Systeme ständig zunimmt, erhöhen sich auch die Anforderungen und Fehlerquellen. Unter der Verkleidung eines modernen Autos verbergen sich heute zahlreiche elektronische Anwendungen wie Einparkhilfe, Stabilitätsprogramm, ABS, Wegfahrsperre und Navigationssystem. Und alle müssen optimal zusammenarbeiten, sonst kann es passieren, dass zwar Benzin im Tank ist, das Auto sich aber dennoch nicht bewegen lässt. Derzeit ist Inchron mit einem süddeutschen Automobilhersteller im Gespräch, um mit Hilfe der Echtzeitsimulation Effizienz und Verlässlichkeit der eingesetzten Prozessoren zu optimieren. Inchron präsentiert ihr Software-Produkt vom 9. bis 12. November auf der Fachmesse Electronica in München.
