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Vom Lithografiebetrieb zum Mediendienstleister

Nachdem der ehemalige deutsche Meister der Radamateure, Klaus Buchholz, seine sportliche Karriere beendet hatte, gründete er 1984 die Firma Buchholz Repro- und Scantechnik. Wesentliches Ziel sei es, Gestaltungen durch hochmoderne Hard- und Software professionell in druckfähige Vorlagen umzusetzen. Als eine der ersten Reproanstalten in Nürnberg habe man die Technologie „Direktmontage im Scanner“ eingesetzt. Auf der Referenzliste des Unternehmens, das in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum feiert, stehen so prominente Kunden wie AEG, Alpamare, Frankenwälder, Germanisches Nationalmuseum, JuZo, Lerros-Moden, Nestlé Schöller, Nestlé Maggi, Neues Museum, Nürnberger Nachrichten, Oskar-Koller-Stiftung, Publicis, Quelle, Sparkasse und Carl Zeiss.

Im Jahr 2002 firmierte die bisherige Buchholz Repro-und Scantechnik in Buchholz Media um. Entsprechend der veränderten Namensgebung erweiterten sich auch die Kompetenzen und das Dienstleistungsangebot. Die 13 festen sowie ein Netzwerk von freien Mitarbeitern decken von der Idee über Gestaltung und Druck bis zum fertigen Produkt alle Dienstleistungen ab. In den 800 Quadratmeter großen Geschäftsräumen, die direkt am Süd-West-Park gelegen sind, befindet sich zudem ein Fotostudio für die digitale und analoge Fotografie von Personen und Gegenständen. Dieses Geschäftsfeld wird bei Buchholz Media u.a. deshalb für bedeutsam angesehen, weil bereits bei den Fotoaufnahmen wichtige Gesichtspunkte für die Weiterverarbeitung der Bilddaten mit einbezogen werden können.

Das Medienunternehmen wird seit 1984 von Klaus Buchholz geführt, seine Tochter Tina, die ihr künstlerisches Talent durch verschiedene Ausstellungen in den Firmenräumen unter Beweis stellt, bereitet sich derzeit durch ein Studium auf den Einstieg in das Geschäft vor.

Klaus Buchholz sieht gerade wegen der derzeit schwierigen Wirtschaftslage gute Geschäftschancen, denn die Kundenunternehmen müssten sich durch Werbung vom Wettbewerb absetzen. Buchholz Media werde das Augenmerk auch weiterhin nicht auf den Massenmarkt richten, sondern auf individuelle, hoch anspruchvolle Medienlösungen setzen.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 10|2004, Seite 73

 
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