Geheimnisse ägyptischer Mumien soll ein Forschungsprojekt lüften, bei dem Siemens Medical Solutions (Med), Erlangen, die National Geographic Society (NGS) und der ägyptische Supreme Council of Antiquities zusammenarbeiten. Ziel des Projektes ist es, die Mumien zu erhalten und Krankheiten im antiken Ägypten zu erforschen. Siemens und NGS stellen für das auf bis zu fünf Jahre ausgelegte Projekt einen Computertomographen (CT) zur Verfügung, mit dem die Mumien gescannt werden.
„Mit der CT-Technologie können wir die Mumien virtuell auswickeln, ohne Schäden anzurichten“, erklärt Projektleiter Dr. Zahi Hawass, Generalsekretär des Supreme Council of Antiquities. Ein Team ägyptischer Wissenschaftler bedient das CT-System, das mobil in einem Anhänger untergebracht ist, so dass die Mumien nicht transportiert werden müssen.
Einer der Höhepunkte des Forschungsprojekts wird die Untersuchung der Mumie des Pharaos Tutanchamun sein. Sie soll klären, woran der Herrscher gestorben ist, der vor über 3 000 Jahren Ägypten regierte. Tutanchamuns Grab barg unglaubliche Schätze, als es 1922 im Tal der Könige entdeckt wurde. 1968 wurde bei einer Röntgenuntersuchung ein Knochensplitter im Schädel der Mumie entdeckt, was zu Spekulationen führte, Tutanchamun sei durch einen Schlag auf den Kopf gestorben.
Die Untersuchungen an den Mumien sollen nicht nur Informationen über Krankheiten in der Antike liefern, sondern auch andere grundlegende Fragen der Ägyptologie klären, beispielsweise wie es gelang, die Mumien so lange zu konservieren. Laut Dr. Bernd Montag, Leiter des Geschäftsgebiets CT bei Siemens Medical Solutions, stellt das Projekt einen Meilenstein in der Ägyptologie dar. National Geographic wird im Frühjahr weltweit eine Fernseh-Sondersendung über dieses Projekt ausstrahlen.
Siemens Med ist weltweit einer der größten Anbieter im Gesundheitswesen und beschäftigt weltweit rund 31 000 Mitarbeiter in 120 Ländern. Im Geschäftsjahr 2004 (30. September) erzielte Med einen Umsatz von 7,07 Mrd. Euro.
„Mit der CT-Technologie können wir die Mumien virtuell auswickeln, ohne Schäden anzurichten“, erklärt Projektleiter Dr. Zahi Hawass, Generalsekretär des Supreme Council of Antiquities. Ein Team ägyptischer Wissenschaftler bedient das CT-System, das mobil in einem Anhänger untergebracht ist, so dass die Mumien nicht transportiert werden müssen.
Einer der Höhepunkte des Forschungsprojekts wird die Untersuchung der Mumie des Pharaos Tutanchamun sein. Sie soll klären, woran der Herrscher gestorben ist, der vor über 3 000 Jahren Ägypten regierte. Tutanchamuns Grab barg unglaubliche Schätze, als es 1922 im Tal der Könige entdeckt wurde. 1968 wurde bei einer Röntgenuntersuchung ein Knochensplitter im Schädel der Mumie entdeckt, was zu Spekulationen führte, Tutanchamun sei durch einen Schlag auf den Kopf gestorben.
Die Untersuchungen an den Mumien sollen nicht nur Informationen über Krankheiten in der Antike liefern, sondern auch andere grundlegende Fragen der Ägyptologie klären, beispielsweise wie es gelang, die Mumien so lange zu konservieren. Laut Dr. Bernd Montag, Leiter des Geschäftsgebiets CT bei Siemens Medical Solutions, stellt das Projekt einen Meilenstein in der Ägyptologie dar. National Geographic wird im Frühjahr weltweit eine Fernseh-Sondersendung über dieses Projekt ausstrahlen.
Siemens Med ist weltweit einer der größten Anbieter im Gesundheitswesen und beschäftigt weltweit rund 31 000 Mitarbeiter in 120 Ländern. Im Geschäftsjahr 2004 (30. September) erzielte Med einen Umsatz von 7,07 Mrd. Euro.
