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Unternehmer als Förderer und Mäzene

Die GVS Lebensmittelhandel GmbH & Co., Nürnberg, sammelte 2 500 Euro für die „Aktion Deutschland Hilft“, die sich für die Flutopfer in Südostasien einsetzt. 500 Euro stammen von einer Kundin, die bei einem Wettbewerb gewonnen hatte und ihren Preis spendete (http://www.gvsgroup.de).

Die Sellbytel Group, Nürnberg, hat 20 000 Euro an das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen Unicef überwiesen. Der Betrag kommt den Opfern der Flutkatastrophe in Südostasien zugute und wird für Bildungsprojekte und Nahrungsmittelhilfe in den betroffenen Ländern eingesetzt (http://www.sellbytel.de).

Die Sparkasse Nürnberg beteiligt sich mit Einzahlungen am Wiederaufbaufonds der Sparkassen-Finanzgruppe für die Flutopfer in Südostasien. Der Fonds orientiert sich am Marshall-Plan und soll eine Kreditvergabe von mindestens 100 Mio. Euro in den betroffenen Regionen ermöglichen. Örtliche Kreditinstitute werden aus dem Fonds Mikrokredite von rund 500 Euro ausgeben. Zielgruppe sind Kleinunternehmen und Selbstständige, die durch die Flut alles verloren haben und deshalb sonst kaum die Chance auf Kredite hätten. Für die Kosten der Durchführung und für etwaige Ausfälle stellen die Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe 15 Mio. Euro bereit (http://www.sparkasse-nuernberg.de).

Mit einer Spende von 6 000 Euro hat die Pfrimmer Nutricia GmbH, Erlangen, dem 19 Monaten alten Nikita Shtin aus Tomsk/Sibirien eine lebensrettende Herzoperation in Deutschland ermöglicht. Das Geld ging an das Deutsche Zentrum für herzkranke Kinder e.V., das Operationen für schwer kranke Kinder aus Schwellenländer organisiert (http://www.pfrimmer-nutricia.de).

Schwan-Stabilo, Heroldsberg, hat ausländische Absolventen des Management-Instituts der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg (GSO-MI) mit Förderpreisen in Höhe von 12 500 Euro ausgezeichnet. Jährlich werden die vier besten Studierenden eines Jahrgangs mit jeweils 2 500 belohnt sowie die beste Master-Arbeit mit dem gleichen Betrag honoriert. Die diesjährigen Preisträger kamen aus Polen, Peru, China und dem Kongo (http://www.schwan-stabilo.de).

Die Hermann-Gutmann-Stiftung, Weißenburg, hat den mit 2 500 Euro dotierten Promotionspreis für Doktoranden der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg vergeben. Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Dr. Hans Novotny, überreichte die Preise an Dr. Kay Bretz und Dr. Jochen Stratmann. Bretz untersuchte die Unterschiede von Föderalismus und Regionalismus in Deutschland, Spanien und der EU, Stratmann promovierte über „Kerngeschäftsstrategien im internationalen Vergleich“ (http://www.gutmann.de).
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 03|2005, Seite 64

 
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