Das schlechte Abschneiden des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen im Prognos-Zukunftsatlas war Anlass für die Wirtschaftsjunioren Weißenburg (WJ) und das IHK-Gremium Weißenburg, zum „1. Weißenburger Wirtschaftsgespräch“ einzuladen. Die wesentlichen Forderungen der Diskussionsteilnehmer: Das Kirchturmdenken muss ein Ende haben. Die Region braucht ein gemeinsames Leitbild. Der Ausbau der B 2 muss kommen.
WJ-Vorsitzender Martin Trescher begrüßte Staatsminister Dr. Günther Beckstein, IHKG-Vorsitzenden Andreas Gebhardt, den früheren Prognos-Chef Gustav Greve, Schwan-Stabilo-Geschäftsführer Ulrich Griebel und Prof. Dr. Gerhard Mammen, Präsident der Fachhochschule Ansbach, zur Diskussion im „Wildbadsaal“, die von Uwe Ritzer, Korrespondent der Süddeutschen Zeitung, moderiert wurde. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass der lange ersehnte Ausbau der Bundesstraße 2 nicht alle Probleme lösen wird. Die Lösungen für die Probleme der Region müssten vielmehr aus dem Landkreis selbst kommen. Es gebe erstaunlich viel wirtschaftliche Aktivität im Landkreis, doch fehle es an Dynamik, um beispielsweise Alternativen zu Industriearbeitsplätzen zu schaffen. Mammen bot die Unterstützung der FH bei der Entwicklung eines Leitbildes an.
Beckstein rief dazu auf, die Stärken der Region wie die niedrigen Lebenshaltungskosten und den hohen Freizeitwert stärker zu betonen. Ein „Riesenschwung“ für den Tourismus in der Region sei zu erwarten, wenn Treuchtlingen zum „Bad“ aufgewertet und der geplante „Limes-Park“ realisiert werde. Erfreuliches berichtete Beckstein in Sachen Ausbau Bundesstraße 2: Bei den laufenden und den anstehenden Baumaßnahmen werden die Brückenquerschnitte so gestaltet, dass später ein vierstreifiger Ausbau möglich ist. Der Bau der Ortsumgehung Röttenbach beginne definitiv im Juli oder August. Die Kosten würden auf 10,2 Mio. Euro, die Bauzeit auf eineinhalb Jahre veranschlagt. Zudem versprach Beckstein, die Anbindung über die B 13 von Weißenburg nach Ingolstadt zu verbessern.
mau.
www.wj-weissenburg.de
WJ-Vorsitzender Martin Trescher begrüßte Staatsminister Dr. Günther Beckstein, IHKG-Vorsitzenden Andreas Gebhardt, den früheren Prognos-Chef Gustav Greve, Schwan-Stabilo-Geschäftsführer Ulrich Griebel und Prof. Dr. Gerhard Mammen, Präsident der Fachhochschule Ansbach, zur Diskussion im „Wildbadsaal“, die von Uwe Ritzer, Korrespondent der Süddeutschen Zeitung, moderiert wurde. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass der lange ersehnte Ausbau der Bundesstraße 2 nicht alle Probleme lösen wird. Die Lösungen für die Probleme der Region müssten vielmehr aus dem Landkreis selbst kommen. Es gebe erstaunlich viel wirtschaftliche Aktivität im Landkreis, doch fehle es an Dynamik, um beispielsweise Alternativen zu Industriearbeitsplätzen zu schaffen. Mammen bot die Unterstützung der FH bei der Entwicklung eines Leitbildes an.
Beckstein rief dazu auf, die Stärken der Region wie die niedrigen Lebenshaltungskosten und den hohen Freizeitwert stärker zu betonen. Ein „Riesenschwung“ für den Tourismus in der Region sei zu erwarten, wenn Treuchtlingen zum „Bad“ aufgewertet und der geplante „Limes-Park“ realisiert werde. Erfreuliches berichtete Beckstein in Sachen Ausbau Bundesstraße 2: Bei den laufenden und den anstehenden Baumaßnahmen werden die Brückenquerschnitte so gestaltet, dass später ein vierstreifiger Ausbau möglich ist. Der Bau der Ortsumgehung Röttenbach beginne definitiv im Juli oder August. Die Kosten würden auf 10,2 Mio. Euro, die Bauzeit auf eineinhalb Jahre veranschlagt. Zudem versprach Beckstein, die Anbindung über die B 13 von Weißenburg nach Ingolstadt zu verbessern.
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