Das DIN Deutsche Institut für Normung e. V. hat Mitte Januar einen Arbeitsausschuss gegründet, der sich mit der Messung von Markenwerten beschäftigt. Erarbeitet werden soll eine DIN-Norm, die Grundanforderungen definiert, um den Wert von Marken monetär zu erfassen. Das Nürnberger Marktforschungsunternehmen ForschungsWerk GmbH, ein Mitglied des Firmennetzwerks agenturhof, ist Mitglied des Ausschusses, dessen fachliche Federführung der Markenverband e. V. übernommen hat. Er vertritt nach eigenen Angaben in Deutschland mit derzeit rund 380 Mitgliedern die führenden deutschen Dach- und Einzelmarken.
Der Hintergrund der zu erarbeitenden DIN-Norm: Ab 2005 müssen kapitalmarktnotierte Unternehmen ihren Konzernabschluss nach IFRS (International Financial Reporting Standards, vormals International Accounting Standards - IAS) erstellen. Da die EU-weit harmonisierten Bilanzvorschriften vorsehen, dass bei Unternehmensverkäufen und -übernahmen der Markenwert bilanziert werden muss, wird dieser als immaterielle Größe eine der wichtigsten bilanzrelevanten Kennziffern. Deswegen soll die Entwicklung eines „Metastandards“ vorangetrieben werden.
Der Hintergrund der zu erarbeitenden DIN-Norm: Ab 2005 müssen kapitalmarktnotierte Unternehmen ihren Konzernabschluss nach IFRS (International Financial Reporting Standards, vormals International Accounting Standards - IAS) erstellen. Da die EU-weit harmonisierten Bilanzvorschriften vorsehen, dass bei Unternehmensverkäufen und -übernahmen der Markenwert bilanziert werden muss, wird dieser als immaterielle Größe eine der wichtigsten bilanzrelevanten Kennziffern. Deswegen soll die Entwicklung eines „Metastandards“ vorangetrieben werden.
