Die Volksbanken und Raiffeisenbanken in Mittelfranken haben ihre Betriebsergebnisse 2004 auf hohem Niveau stabilisiert: Vor Bewertung wurden 84,8 Mio. Euro oder 0,90 Prozent der Jahresdurchschnittsbilanzsumme erzielt. Dabei ging die Zinsspanne auf 2,46 Prozent (Vorjahr 2,50 Prozent) zurück, während die Provisionsspanne auf 0,70 Prozent (Vorjahr 0,65 Prozent) gesteigert werden konnte. Die Bilanzsumme der 35 Volksbanken und Raiffeisenbanken in Mittelfranken wuchs um 0,8 Prozent auf 9,5 Mrd. Euro, wie Bezirkspräsident Dr. Sigurd Schacht in Nürnberg bekannt gab.
Im bilanzwirksamen Einlagengeschäft wurden erneut leichte Zuwächse erzielt, insgesamt nahmen die Kundengelder um 0,8 Prozent auf 7,1 Mrd. Euro zu. Das nicht bilanzwirksame Kundenanlagevolumen stieg um 6,8 Prozent auf 4,1 Mrd. Euro. Trotz der ungünstigen Bedingungen auf den Wertpapiermärkten habe es auch im Wertpapier- und Fondsgeschäft weitere Zuwächse gegeben, so Schacht. Bei den Kundendepots sei der Wertzuwachs um 4,9 Prozent auf 1,5 Mrd. Euro gestiegen. Das Kreditvolumen blieb trotz der schwachen Konjunktur und der hohen Zahl der Insolvenzen mit 5,7 Mrd. Euro (plus 0,1 Prozent) nahezu auf dem Vorjahresstand. Besonders engagiert waren die Volksbanken und Raiffeisenbanken erneut im Förderkreditgeschäft. So wurden rund 53 Prozent aller Förderkredite der LfA-Förderbank Bayern von den Genossenschaftsbanken vermittelt.
Weitere Fortschritte wurden nach Angaben Schachts auch bei der Verminderung der Risikoaufwendungen im Kreditgeschäft erzielt. Prognoserechnungen zufolge werden es zwischen 0,25 Prozent und 0,30 Prozent der Jahresdurchschnittsbilanzsumme sein. „Mit einer vorausschauenden Risikopolitik haben die Volksbanken und Raiffeisenbanken ihre Hausaufgaben gemacht und sind der Verantwortung gegenüber den Mitgliedern gerecht geworden“, sagte Schacht. Die Konzentration auf regionale Märkte sei für die Volksbanken und Raiffeisenbanken Eckpfeiler ihrer wirtschaftlichen Stabilität. Diese seien nach wie vor einer der Hauptfinanzier des Mittelstands in der Region. Abgesehen von den Sparkassen hätten sich die meisten anderen Banken aus diesem Geschäftsfeld zurückgezogen.
Hohe Ausbildungsquote
„Nur mit motivierten und kundenorientiert qualifizierten Mitarbeitern, die nicht täglich um ihren Arbeitsplatz fürchten müssen, können wir den Kunden einen optimalen Service bieten“, so Schacht. In Mittelfranken beschäftigten die Volksbanken und Raiffeisenbanken im Bankgeschäft zum Jahresende 3 190 Mitarbeiter (im Vorjahr 3 224) davon 264 Auszubildende, die Ausbildungsquote liegt damit bei 8,3 Prozent. Die Volksbanken und Raiffeisenbanken sind mit 335 Geschäftsstellen in Mittelfranken präsent.
gru.
Im bilanzwirksamen Einlagengeschäft wurden erneut leichte Zuwächse erzielt, insgesamt nahmen die Kundengelder um 0,8 Prozent auf 7,1 Mrd. Euro zu. Das nicht bilanzwirksame Kundenanlagevolumen stieg um 6,8 Prozent auf 4,1 Mrd. Euro. Trotz der ungünstigen Bedingungen auf den Wertpapiermärkten habe es auch im Wertpapier- und Fondsgeschäft weitere Zuwächse gegeben, so Schacht. Bei den Kundendepots sei der Wertzuwachs um 4,9 Prozent auf 1,5 Mrd. Euro gestiegen. Das Kreditvolumen blieb trotz der schwachen Konjunktur und der hohen Zahl der Insolvenzen mit 5,7 Mrd. Euro (plus 0,1 Prozent) nahezu auf dem Vorjahresstand. Besonders engagiert waren die Volksbanken und Raiffeisenbanken erneut im Förderkreditgeschäft. So wurden rund 53 Prozent aller Förderkredite der LfA-Förderbank Bayern von den Genossenschaftsbanken vermittelt.
Weitere Fortschritte wurden nach Angaben Schachts auch bei der Verminderung der Risikoaufwendungen im Kreditgeschäft erzielt. Prognoserechnungen zufolge werden es zwischen 0,25 Prozent und 0,30 Prozent der Jahresdurchschnittsbilanzsumme sein. „Mit einer vorausschauenden Risikopolitik haben die Volksbanken und Raiffeisenbanken ihre Hausaufgaben gemacht und sind der Verantwortung gegenüber den Mitgliedern gerecht geworden“, sagte Schacht. Die Konzentration auf regionale Märkte sei für die Volksbanken und Raiffeisenbanken Eckpfeiler ihrer wirtschaftlichen Stabilität. Diese seien nach wie vor einer der Hauptfinanzier des Mittelstands in der Region. Abgesehen von den Sparkassen hätten sich die meisten anderen Banken aus diesem Geschäftsfeld zurückgezogen.
Hohe Ausbildungsquote
„Nur mit motivierten und kundenorientiert qualifizierten Mitarbeitern, die nicht täglich um ihren Arbeitsplatz fürchten müssen, können wir den Kunden einen optimalen Service bieten“, so Schacht. In Mittelfranken beschäftigten die Volksbanken und Raiffeisenbanken im Bankgeschäft zum Jahresende 3 190 Mitarbeiter (im Vorjahr 3 224) davon 264 Auszubildende, die Ausbildungsquote liegt damit bei 8,3 Prozent. Die Volksbanken und Raiffeisenbanken sind mit 335 Geschäftsstellen in Mittelfranken präsent.
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