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Geno-Banken mit stabilem Ergebnis

Die acht Genossenschaftsbanken (Geno) im Stadtgebiet Nürnberg und im Landkreis Nürnberger Land haben sich zufrieden mit dem vergangenen Geschäftsjahr gezeigt. Die betreuten Kundengelder stiegen um 1,2 Prozent auf 3,45 Mrd. Euro. Bei den Einlagen zeigten die Kunden verstärktes Interesse an Sondersparformen, aber auch an Derivaten, Versicherungen und Bausparverträgen. Die betreuten Kredite beliefen sich auf 2,02 Mrd. Euro, das waren 0,7 Prozent weniger als im Vorjahr. Während das Neugeschäft bei Wohnbau-Finanzierungen „auf gutem Niveau“ geblieben sei, hätten sich die gewerblichen Kunden mit Investitionen zurückgehalten. Das Betriebsergebnis sei mit 22,4 Mio. Euro nur geringfügig gegenüber dem Vorjahr gesunken.

Den Kreisverband der Geno-Banken bilden die Raiffeisenbanken Altdorf-Feucht, Hersbruck und Oberferrieden-Burgthann, die Raiffeisen Spar + Kreditbank in Lauf sowie in Nürnberg die Acredobank, die Evenordbank, die VR Bank sowie die Raiffeisenbank Knoblauchsland. Die Bäckerbank ist im letzten Jahr mit der VR Bank Nürnberg fusioniert. Gemeinsam beschäftigen die Institute 802 Mitarbeiter, die rund 173 000 Kunden betreuen. Investiert wurden im Jahr 2004 ca. 3,8 Mio. Euro. Engagement für das Gemeinwohl demonstriere man durch die 56 Ausbildungsplätze sowie durch Spenden an Vereine und an soziale und gemeinnützige Einrichtungen.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 06|2005, Seite 68

 
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