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Rekordergebnis und neue Arbeitsplätze

Der Telekommunikationsanbieter M“net Telekommunikations GmbH, München/ Nürnberg, hat den Umsatz um 84 Prozent auf 101,4 Mio. Euro erhöht. Hauptursache für den Umsatzsprung war die Verschmelzung mit der Nürnberger Nefkom zum 1. Januar 2004. Doch auch bereinigt um die Nefkom-Integration verzeichnete das Unternehmen ein hohes Umsatzplus von rund 14 Prozent. Das Jahresergebnis vor Steuern stieg um ca. 72 Prozent auf den bisherigen Höchstwert von 10,3 Mio. Euro (Vorjahr: sechs Mio. Euro), die Umsatzrentabilität erreichte knapp zwölf Prozent.

Nach Unternlehmensangaben trug nicht zuletzt das Geschäft mit schnellen DSL-Anschlüssen zum Wachstum bei: Das Produkt „Maxi-DSL“, der Telefon- und DSL-Anschluss für Privat- und Geschäftskunden, habe fast 80 000 Kunden gefunden, man sei in diesem Bereich schneller als die Branche gewachsen, so Dr. Hans Konle, Vorsitzender der Geschäftsführung von M“net.

Das starke Wachstum spiegelt sich auch in der Zahl der Mitarbeiter wider: Die derzeit rund 250 Beschäftigten werden im Laufe des Jahres an den Standorten München, Nürnberg und Regensburg um 50 neue Kollegen verstärkt. Ausgebaut würden u.a. die so genannten „M“net Shops“, die die Kunden vor Ort beraten.

Gesellschafter von M“net sind Stadtwerke München, Bayerische Landesbank, N-Ergie (Nürnberg), infra Fürth, Erlanger Stadtwerke, Sparkasse Nürnberg, Sparkasse Fürth und Sparkasse Erlangen.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 06|2005, Seite 70

 
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